Rotkohl selber machen lohnt sich

Rotkohl selber machen lohnt sich

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Rotkohl selber machen lohnt sich

Nicht nur zur Weihnachtszeit hat das typische Wintergemüse einen festen Platz auf unseren Speiseplänen verdient. Doch in dem rot bis violetten Kraut steckt mehr als man vermuten mag.

Rezept Rotkohl selber machen

Rotkohl selber machen lohnt sich. Nicht nur der Geschmack übertrifft die Convience Variante, man weiß auch genau was enthalten ist. Hier gehts zum Rezept.

einfach

Zutaten

6 Portionen
1 kg frischer Rotkohl
2 EL Zucker
8 Stk. Wacholderbeeren
2 Stk. Gewürznelken
1 TL Pimentkörner
4 Stk. Lorbeerblätter
200 g Zwiebeln
4 EL Butterschmalz
100 ml Apfelsaft
1 Stk. Apfel
2 EL schwarzer Johannisbeere-Essig
100 g Speck
Salz, Pfeffer

Utensilien

Zubereitung

  1. Die äußeren Blätter des Kohls entfernen, anschließend vierteln und den Strunk herausschneiden. Anschließend alles in feine Streifen schneiden oder hobeln.
  2. Rotkohlstreifen zusammen mit 1 EL Salz und dem Zucker kneten, bis alles feucht ist. Anschließend für min 12h – vorzugsweise über Nacht – ziehen lassen.
  3. Zwiebeln in feine Streifen schneiden und in Butterschmalz glasig dünsten. Rotkohl dazu geben. Mit Apfelsaft, Johannisbeere-Essig und 500 ml Wasser auffüllen.
  4. Gewürze in einer Gewürzkugel alternativ auch direkt zugeben.
  5. Den Apfel reiben und unterrühren. Anschließend alles für ca. 90 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
  6. Gegen Ende der Garzeit den Speck würfeln und ohne Zugabe von Fett in einer Pfanne langsam auslassen. Das ausgelassene Fett durch ein Sieb abseihen und unter das Rotkraut rühren. Mit Salz und Pfeffer, gegebenenfalls auch Zucker nochmals abschmecken.

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Rotkohl selber machen lohnt sich

Rotkohl – ein Winter-Fitmacher

Wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente wie Calcium, Kalium oder Magnesium und Vitamine machen den Winterkohl zu einem echten Superfood. Alleine 200 g reichen aus um den empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C und bis zu 400 % der Tagesdosis an Vitamin K zu decken. Vitamin K, das neben den Vitaminen A, D und E, zu den fettlöslichen Vitaminen zählt und sich hitzestabil beim Garen verhält, unterstützt die Blutgerinnung, den Knochenstoffwechsel und schützt vor Gefäßverkalkung.

Zudem enthält Rotkohl eine große Menge an sekundären Pflanzenstoffen wie Senfölglycoside oder Ballaststoffe.

Die richtige Lagerung

Rotkohl bietet nicht nur eine Fülle von wertvollen Nährstoffen, die uns auch im Winter optimal versorgt. Er ist bei richtiger Lagerung auch sehr lange haltbar. Hängend im Keller bei ca. 2 Grad gelagert. Hält er sich bis zu 6 Monate. Im Gemüsefach des Kühlschrankes bleibt der nicht angeschnittene Kohl ca. 3 Wochen frisch. Angeschnitten sollte man ihn nicht lange aufbewahren, da der hohe Vitamin C Gehalt so rapide abnimmt. Bereitet man den Kohlkopf zur Lagerung vor, sollte unbedingt auf Wasser verzichtet werden, da dieses den Verderbungsprozess beschleunigt. Auf von der gemeinsamen Lagerung mit Tomaten oder Äpfeln ist abzuraten. Beide – Äpfel und Tomaten enthalten das Gas Ethylen und lassen den Kohl so schneller welken.

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