Fruchtiger Cheesecake mit Keksboden – 3 Tipps wie er garantiert gelingt

Fruchtiger Cheesecake mit Keksboden

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Fruchtiger Cheesecake mit Keksboden – 3 Tipps wie er garantiert gelingt

Ein knusprig schokoladiger Boden, frische Creme aus leckeren Waldbeeren und ein leuchtend roter Spiegel zum Abschluss – mit diesem einfachen fruchtigen Cheesecake mit Keksboden begeistert ihr garantiert jeden Tortenfan.

Rezept Fruchtiger Cheesecake mit Keksboden

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Ein knusprig schokoladiger Boden, frische Creme aus leckeren Waldbeeren und ein leuchtend roter Spiegel zum Abschluss – mit diesem einfachen fruchtigen Cheesecake mit Keksboden begeistert ihr garantiert jeden Tortenfan.

mittel
  • Vorbereitungszeit:
    1 Stunden
  • Ruhezeit:
    5 Stunden
  • Backzeit:
    15 Minuten
  • Gesamtzeit:
    6 Stunden 15 Minuten

Zutaten

28 cm Springform
400 g Kakaokekse
200 g Butter
500 g Trockenerbsen zum Blindbacken
750 g Waldbeer – Mischung (TK)
600 g Frischkäse (Natur)
400 g Schlagsahne
100 g Zucker
6 EL Waldbeer – Konfitüre Maintal Konfitüren
16 Blatt Gelatine
Frische Beerenmischung und Schokoherzen nach Wahl zur Dekoration
Backtrennspray

Utensilien

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Zur Vorbereitung die Kekse im Mini-Zerkleinerer oder alternativ in einem Gefrierbeutel mithilfe des Nudelholzes zermahlen.
  3. Die Butter schmelzen und mit den Teigkrümeln mischen.
  4. Eine Springform (Durchmesser 28 cm) mit Backtrennspray einsprühen oder alternativ einfetten, die Butter-Krümel-Mischung hineingeben und zu einem flachen Boden andrücken. Dabei einen Teil des Keksteiges an den Rändern nach oben ziehen und andrücken.
  5. Anschließend das Backpapier in die Form legen und vorsichtig mit den Trockenerbsen füllen. Den Boden nun für 10 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Anschließend die Erbsen und das Papier entfernen und den Boden nochmals für 10 Minuten zu Ende backen, herausnehmen und vollständig abkühlen lassen. Anschließend mit 3 EL Konfitüre bestreichen.
  6. Währenddessen die aufgetauten Beeren zusammen mit der Flüssigkeit fein pürieren und durch ein Sieb passieren, sodass keine Kerne mehr im Püree verbleiben.
  7. Die Sahne zusammen mit dem Frischkäse und dem Zucker steif schlagen.
  8. Anschließend 1/3 des Beerenpürees und die restliche Waldfrucht Konfitüre gründlich verrühren.
  9. 12 Gelatineblätter nach Packungsanleitung in kaltem Wasser einweichen und in einem kleinen Topf unter geringer Hitzezufuhr auflösen. 4 EL der Tortencreme zum Temperaturausgleich zur Gelatine geben und verrühren. Anschließend alles zügig und gründlich mit der restlichen Creme mischen.
  10. Die Creme nun auf den ausgekühlten Tortenboden geben und für mindestens 2h kühl stellen.
  11. Nach 2h Kühlzeit die restlichen Gelatineblätter ebenfalls in kaltem Wasser einweichen und in einem kleinen Topf unter geringer Hitzezufuhr auflösen. 4 EL des verbliebenen Fruchtpürees zum Temperaturausgleich zur Gelatine geben und verrühren. Anschließend alles zügig und gründlich mit dem restlichen Püree mischen und als Fruchtspiegel auf der Torte verteilen.
  12. Die Torte nun für mindestens 2 weitere Stunden – besser über Nacht kühl stellen.
  13. Kurz vor dem Servieren mit frischen Beeren und Schokoherzen dekorieren.

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Fruchtiger Cheesecake mit Keksboden

Keks ist nicht gleich Keks – aber welche Sorte eignet sich denn am besten für einen Keksboden?

Grundsätzlich kann man sagen, dass sich alle Kekse, Zwiebacksorten oder auch Teigkrümel eignen um daraus einen Tortenboden entstehen zu lassen. Geschmacklich gesehen sollte man jedoch darauf achten, dass wenn der Fokus der Torte selbst auf dem Aroma der Creme liegt, man eher geschmacksneutrale Kekse wie Butterkekse oder Zwieback verwenden sollte. Ist die Creme oder das Topping der Torte sehr süß empfiehlt es sich ebenfalls auf geschmacksneutrale Sorten zurückzugreifen, um einen geschmacklichen Ausgleich zu schaffen. Zudem können sehr süße Kekssorten mit neutraleren verschmischt werden.

Backen oder „nicht Backen“ – das ist hier die Frage

Ob der Teig auf Keksbasis gebacken werden sollte oder nicht ist prinzipiell eine Frage des Geschmacks. Möglich sind beide Varianten, da der Ausgangsteig stets die gleiche Mischung aus Krümel und Butter beinhaltet.

Die No-Bake-Variante ist dabei diejenige, die klar weniger Aufwand mit sich bringt. Krümel und Butter müssen lediglich vermengt werden und im Kühlschrank abkühlen, bis sich der Teig verfestigt hat. Im Gegensatz dazu sind bei der gebackenen Keksbodenvariante einige Arbeitsschritte mehr von Nöten. Die Mischung aus Krümel und Butter muss hierbei in der Springform zunächst verteilt und anschließend blind gebacken werden. Die finale Creme darf im Gegensatz zur No-Bake-Variante erst auf den Boden, wenn dieser komplett ausgekühlt ist.

Doch nicht nur die Art der Zubereitung unterscheidet einen gebackenen von einem nicht gebackenen Keksboden. Auch das finale Ergebnis und letztlich die Konsistenz sind komplett unterschiedlich. Durch das Backen wird der Boden ganz klar knuspriger und nimmt weniger der in der Creme enthaltenen Flüssigkeit auf. No-Bake Tortenböden dagegen sind weicher in der Konsistenz und neigen dazu die im Belag enthaltene Flüssigkeit aufzunehmen. Bei diesen Tortenvarianten empfiehlt es sich eine weniger flüssige Creme zu verwenden.

Fruchtiger Cheesecake mit Keksboden

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Das erste Geheimnis liegt im Boden. Obwohl es, wie oben beschrieben, möglich ist den Boden auch in der No-Bake Variante zu verwenden, empfiehlt es sich trotzdem, den Keksboden vorab kurz blind zu backen und im Anschluss daran den ausgekühlten Boden mit Konfitüre – wie unter anderem der leckeren Waldfrucht Konfitüre von Maintal Konfitüren zu bestreichen. Der Grund ist einfach erklärt – durch das Backen und die zusätzliche Schicht aus Konfitüre bleibt der Boden knusprig und bildet somit den perfekten Gegenpol zur sahnigen Creme.

Obwohl eine leckere Creme auch mithilfe von Aromen oder Farbstoffen erreicht werden könnte, geht hier – wie auch sonst – echt vor künstlich, denn frische oder auch TK – Früchte geben der Creme ein Aroma, das seinesgleichen sucht. Für die Standfestigkeit der Creme ist die Verwendung von Gelatine in Blatt– oder auch Pulverform ein absolutes Muss. Als veganer Ersatz empfiehlt sich Agar-Agar.

Fett geht vor fest! Gemeint ist hier, dass es von größter Wichtigkeit für das Ergebnis ist die verwendete Springform vor dem Füllen gut zu fetten. Am besten eignen sich an dieser Stelle Backtrennsprays.

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