Wikingertopf

Wikingertopf – ein Kindergericht für Feinschmecker

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Wikingertopf

Willkommen in der Welt der Wikingerküche, wo wir mutig auf Geschmacksabenteuer gehen! In diesem Blogbeitrag dreht sich alles um dieses leckere Rezept für einen waschechten Wikingertopf, das deine Geschmacksknospen erobern wird. Aber das ist nicht alles! Erfahre auch, wie du die besten Hackbällchen für deinen Wikingertopf zubereitest. Tauche mit mir in die nordischen Aromen ein und lass uns gemeinsam in die Fußstapfen der Wikinger treten! Bist du bereit? Dann lass uns loslegen.

Rezept Wikingertopf

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Der Wikingertopf, die leckere Kombination aus deftigen Hachbällchen, knackigem Gemüse und einer cremigen Soße verleiht diesem Kindergericht einen unvergleichlichen Charme.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    25 Minuten
  • Kochzeit:
    35 Minuten
  • Gesamtzeit:
    1 Stunden

Zutaten

4 Portionen
600 g Hackfleisch (Halb und Halb)
1 Zwiebel
1 Brötchen (ca. 60 g)
450 ml Milch
1.50 TL Senf
1 EL Tomatenmark
4 EL gehackte Petersilie
1 Ei
250 g Karotten, frisch
200 g Erbsen (TK)
100 ml Schlagsahne / Kochsahne
40 g Butter
40 g Mehl
1 TL Zitronensaft
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Paprikapulver (scharf)
Geschmacksneutrales Öl zum Braten (Rapsöl, Sonnenblumenöl)

Zubereitung

  1. Zur Vorbereitung die Zwiebel sehr fein würfeln oder alternativ in einem Multizerkleinerer zerkleinern. Das Brötchen ebenfalls zerkrümeln bzw. im Multizerkleinerer fein mahlen. Die Karotten waschen, schälen und in Scheiben schneiden.
  2. Anschließend 1 EL Öl in einer beschichteten Pfanne (Durchmesser: 20 cm) erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. 150 ml Milch dazu geben und aufkochen lassen. Die Brötchen – Krümel mit der Milch-Zwiebel-Mischung vermengen bis eine homogene Masse entsteht und abkühlen lassen.
  3. Im Anschluss daran das Hackfleisch mit dem Senf, dem Tomatenmark, dem Ei, 1 EL Petersilie, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und der Brötchenmasse gründlich vermengen und zu kleinen Bällchen formen.
  4. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Bällchen darin von allen Seiten anbraten und warm stellen.
  5. In der Zwischenzeit die Karottenscheiben in Salzwasser bissfest garen. Nach ca. 10 – 12 Minuten Garzeit die Erbsen hinzugeben, ca. 5 Minuten mit kochen und alles zusammen abgießen. Dabei 200 ml des Gemüse-Kochwassers auffangen und das Gemüse warm stellen.
  6. Die Butter in einer beschichteten Pfanne oder einem Topf schmelzen und kurz sprudelnd aufkochen, aber nicht braun werden lassen. Das Mehl hinzugeben und mit anschwitzen. Alles mit 200 ml Gemüse-Kochwasser unter ständigem Rühren ablöschen und kurz aufkochen lassen bis die Soße bindet.
  7. Im Anschluss daran die Sahne hinzufügen, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskatnuss kräftig abschmecken und das Gemüse zur Soße geben.
  8. Das Gemüse zusammen mit den Hackbällchen auf vier Tellern anrichten und mit der restlichen Petersilie garniert servieren.

Notizen

Dazu passen: Salzkartoffeln, Kartoffelpüree oder Reis

Wie findest du das Rezept?

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Ein Kindergericht das sich sehen lassen kann

Eine cremig sahnige Soße, knackige Erbsen und deftig gewürzte Hackbällchen – es gibt wohl kaum Menschen, die diesem Kinderklassiker widerstehen können – dem Wikingertopf. Zwar hat das beliebte Traditionsrezept mit den eigentlichen Essgewohnheiten der Nordmänner recht wenig gemein, doch trotzdem ist er bei vielen fester Bestandteil des Familienspeiseplans. Absolut zu Recht, muss ich sagen, denn nur wenig Gerichte schmecken großen und kleinen Feinschmeckern in gleicher Weise gut.

Die Zubereitung ist dabei denkbar einfach. Hackbällchen sind schnell gemacht und die cremig helle Soße ist lediglich eine einfache Béchamel – auf Mehlschwitze Basis. Kein Grund also zur Tüte zu greifen.

Verfeinert werden kann das ganze am Ende durch Schmelzkäse in verschiedenen Varianten oder auch durch den Einsatz von Kräutern.

Die wichtigsten Zutaten für deinen Wikingertopf

In diesem leckeren Rezept für einen echten Wikingertopf spielen einige Schlüsselzutaten eine zentrale Rolle. Das Hackfleisch, eine Mischung aus Rind und Schwein (Halb und Halb), bildet die Grundlage für die herzhaften Hackbällchen, die dem Gericht seinen Charakter verleihen. Die Zwiebel sorgt in diesen für eine feine, aromatische Note. Würzige Komponenten wie Senf, Tomatenmark und Gewürze wie Salz, Pfeffer und scharfes Paprikapulver bringen eine tiefe Geschmacksebene ins Fleisch. Ein in Milch eingeweichtes Brötchen macht die Hackbällchen saftig.

Die Karotten und Erbsen bringen frische Farbe und einen Hauch von Süße in den Wikingertopf, während sie dem Gericht eine ausgewogene Gemüsekomponente verleihen.

Die Soße, die die Hackbällchen und das Gemüse umhüllt, wird mit Butter, Mehl und Sahne zubereitet. Diese sorgen für die reichhaltige Cremigkeit und den Geschmack, der das Gericht abrundet. Zusätzlich hinzugegebener Zitronensaft verleiht dem Ganzen eine frische Note, die das Gericht zu einem echten Geschmackserlebnis für große und kleine Genießer macht.

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Der Weg zu den perfekten Hackbällchen für deinen Wikingertopf

Um erstklassige Hackbällchen zuzubereiten, ist die gleichmäßige Mischung der Zutaten von entscheidender Bedeutung. Dies stellt sicher, dass sie nicht nur eine einheitliche Textur aufweisen, sondern auch die verschiedenen Aromen harmonisch miteinander verschmelzen. Ein weiterer spannender Aspekt ist die individuelle Würzung nach eigenem Geschmack. Hier kann man kreativ sein und Gewürze sowie Kräuter nach Belieben anpassen.

Damit die Hackbällchen optimal in den Wikingertopf passen, sollten sie nicht zu groß sein. Forme sie zu kleinen Bällchen, die leicht zu handhaben sind. Beim Anbraten in heißem Öl werden die Hackbällchen von allen Seiten goldbraun und knusprig, was ihnen diesen unwiderstehlichen Geschmack und die verführerische Textur verleiht.

Nach dem Anbraten empfiehlt es sich, die Hackbällchen warm zu halten, bis sie in den Wikingertopf gegeben werden. Auf diese Weise bleiben sie nicht nur schön warm, sondern behalten auch ihre Frische und ihren Geschmack.

Warum sollte man Hackfleisch ca. 15-20 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank nehmen?

Frisches Hackfleisch ist generell sehr anfällig für Bakterien, daher empfiehlt es sich das Fleisch möglichst kühl zu lagern. Doch vor dem Braten bzw. der Weiterverarbeitung zu Hackbällchen sollte das Fleisch ca. 15 Minuten Zeit bekommen Zimmertemperatur anzunehmen, da es sonst beim Braten zu viel Flüssigkeit verliert und trocken wird.

Meine Hackbällchen fallen auseinander. Was ist schief gelaufen?

Stimmt das Verhältnis von Ei, Fleisch und Brötchen nicht, werden die Hackbällchen zu weich und fallen beim Braten auseinander. Entgegenwirken kann man dem mit der Hilfe von Semmelbröseln, Haferflocken oder Gries. Ein weiterer Fehler kann darin bestehen, dass die Hackfleischmasse nicht gut genug geknetet worden ist und somit die Bindung fehlt.

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