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Süße Kürbisbrötchen mit Hefeteig und 5 Tipps für den perfekten Hefeteig
Wenn ich von einer Sache völlig und zu einhundert Prozent überzeugt bin, dann ist es, dass man mit einem eisernen Willen alles erreichen kann was man möchte. Ob nun süße Kürbisbrötchen mit dem perfekten Hefeteig – wie in meinem Fall – oder wie im Fall unseres Dreijährigen der elterliche Einkaufszettel.
Mit einer gehörigen Portion Ehrgeiz und einem starken Willen erreicht man, was man möchte. Auch, wenn es auf dem Weg dorthin den ein oder anderen Stein aus dem Weg zu räumen gilt. Was möchte ich euch damit sagen? Wenn ihr etwas erreichen wollt, ob es nun der perfekte Hefeteig ist oder eurem Leben eine neue Richtung zu geben, dann glaubt an euch. Ihr müsst die Dinge, die ihr euch vornehmt, wirklich wollen. Dann schafft ihr alles.
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Unser Kleiner hat den Einkaufszettel letztendlich doch bekommen. Zwar nicht sofort und wahrscheinlich auch gegen alle Erziehungsratgeber, aber er hat es geschafft. Ich bin mir sicher, dass er mit diesem festen Willen, vieles im Leben meistern kann. Auch, wenn mich das wahrscheinlich den letzten Nerv kosten wird.
Bevor dies jedoch der Fall ist, gibts von meiner Seite ein paar Tipps, wie auch ihr den Kampf gegen die Tücken der Zubereitung des Hefeteigs gewinnen könnt.
Rezept Süße Kürbisbrötchen mit Hefeteig
Süße Kürbisbrötchen mit Hefeteig, ein Rezept, dass ihr nie wieder vergessen werdet. Inklusive 5 Tipps für einen gelingsicheren Hefeteig.
mittel-
Vorbereitungszeit: 30 Minuten -
Ruhezeit: 1 Stunden 15 Minuten -
Backzeit: 15 Minuten -
Gesamtzeit: 2 Stunden
Zutaten
300 g | Butternut-Kürbis, gewürfelt |
475 g | Dinkelmehl + 50g |
1 | Pkg. Pkg. Trockenhefe |
50 g | Birkenzucker |
1 TL | Salz |
100 g | Butter |
100 ml | Milch |
1 | Ei |
Utensilien
- Schneidstab*
- Handrührgerät*
- Kleiner Topf
- Küchenwaage*
Zubereitung
- Den gewürfelten Kürbis weich kochen, mit dem Schneidstab fein pürieren und abkühlen lassen.
- 475 g Mehl, Hefe, Birkenzucker und Salz mischen. Die Butter schmelzen lassen, mit der Milch verrühren und leicht erwärmen. Butter-Milch-Mischung, Kürbispüree und Ei zur Mehl-Hefe-Mischung geben und alles mit den Knethaken des Handrührgerätes zu einem glatten Teig kneten. 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
- Backofen auf 180 Grad vorheizen.
- Restliche 50 g Mehl in den Teig einarbeiten und in 9 Portionen teilen. Anschließend alles zu Kugeln formen. Am funktioniert dieser Arbeitsschritt, wenn man etwas zusätzliches Mehl an den Händen hat. Dann klebt der Teig nicht fest.
- Teigkugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, nochmals 15 Minuten abgedeckt gehen lassen. Kreuzweise einschneiden. Anschließend bei 180 Grad (Umlauft 160 Grad) ca. 15 Minuten backen lassen.
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5 Tipps für den für den perfekten Hefeteig – so gelingt auch dein Kürbisbrötchen
Der Hefeteig ist leider kein Teig für zwischendurch – das sollte man beachten, denn das allerwichtigste bei der Zubereitung ist Zeit. Zeit zum Gehen an einem warmen Ort. Perfekt dafür ist unter anderem der Backofen. Sofern keine Gärfunktion vorhanden ist, einfach das Gerät auf 40C° vorheizen, anschließend ausschalten und den Teig bei offener Tür gehen lassen. Alternativ zum Ofen ist auch der Platz neben der Heizung oder abgedeckt unter der Bettdecke bestens geeignet. Die Zeitspanne ist dabei relativ und pendelt je nach Rezept von 30 Minuten bis zu einer Stunde – der Teig sollte sich aber mindestens verdoppelt haben.
Trockenhefe oder frisch – was ist besser? Die Qualitätsunterschiede hierbei sind verschwindend gering. Daher kann ohne Probleme auch Trockenhefe verwendet werden. Dabei gilt 1 Würfel frischer Hefe entspricht 2 Tüten Trockenhefe für 1 kg Mehl.
Alle Zutaten für den Teig sollten Zimmertemperatur haben – die Flüssigkeit zum Anrühren der Hefe – das heißt Wasser oder Milch – darf dabei sogar leicht lauwarm sein. Ist diese zu warm, kann es sein, dass die Hefe nicht mehr wirken kann. Die Folge ist, der Teig geht nicht auf. Als Grundregel gilt – Wärme ja, aber sparsam.
Der Teig muss unbedingt gut geknetet werden. Erst hierbei bilden sich Glutenstränge, die letztlich das Gerüst für viele kleine, mit Hefepilzen gefüllte Gasbläschen bilden. Der Teig wird luftig und elastisch. Gerne kann die Knetarbeit auch von einer guten Küchenmaschine erledigt werden. Gegen Ende sollte man jedoch unbedingt noch mal selber Hand anlegen, um die Konsistenz zu prüfen.
Den Teig nach dem Gehen niemals auf Glas-, Metall oder Marmorflächen kneten, da diese meist zu kalt sind. Besser geeignet sind Holzflächen.
Bild [zcy]/stock.adobe.com
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