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Warum ist die Banane krumm?
„Warum, warum ist die Banane krumm? Weil niemand in den Urwald zog und die Banane grade bog.“ Sicher ist aber, dass es zu der Zeit, als dieser alte Kinderreim entstanden ist, wohl noch keine festgelegten Normen gab. Heutzutage ist dies streng geregelt. Eine ordentliche Banane ist also mindesten 14 cm lang und hat einen Durchmesser von 27 mm. Fragt sich nur ob alles was kleiner oder dünner ist überhaupt als Banane bezeichnet werden darf?
Von genormten Lebensmitteln und aussortiertem Gemüse
Fest steht, dass es in der Natur keine Normen gibt. Manche Karotten sind dick, andere dünne, manche zweiteilig. Es gibt große und kleine Kartoffeln. Kartoffeln in Herzform, längliche oder ovale. Manche Äpfel haben braune Stellen und nicht jede Banane entspricht den Richtwerten. Die Natur ist bunt und vielfältig, manchmal makelbehaftet aber auf jeden Fall immer eines – einzigartig.
Schaut man in unsere Supermarktregale bekommt man von dieser Einzigartigkeit nicht besonders viel zu sehen. Ein Apfel gleicht dem Anderen – in Farbe, Form und Geschmack. Abgepackt in Plastik strahlen sie uns geordnet und unter künstlichem Licht entgegen und suggerieren Frische und Genuss.
Alles was nicht dem perfekten Bild entspricht landet im Müll, gar nicht erst in den Regalen oder wird zur Energiegewinnung missbraucht. Ein Sinnbild für unsere Gesellschaft? Ist der äußere Schein alles was zählt?
Es gibt Hoffnung – von Gemüserettern und denen die es werden wollen
Etepetete, ein Münchner Start Up, hat sich auf die Fahne geschrieben, dieser Entwicklung entgegen zu steuern. Seit 3 Jahren rettet das Team rund um Geschäftsführer Christopher Hallhuber, Obst und Gemüse vor der Mülltonne. Vewendet werden dabei ausschließlich Bio Produkte verschickt in nachhaltiger Verpackung und komplett plastikfrei.
Als ich das erste Mal via Instagram von dem Konzept hörte, war ich direkt begeistert. Äußerlichkeiten oder kleine Makel spielen für mich keine Rolle, genauso die Größe einzelner Lebensmittel. Das Wichtigste sind die Inhaltsstoffe und der Geschmack. Dass dieser auf jeden Fall passt, davon durfte ich vor Kurzem selber überzeugen.
Habt ihr auch Lust Gemüseretter zu werden oder wollt ihr euch gerne selber davon überzeugen, dass Geschmack nicht aus Äußerlichkeiten besteht? Dann testet Etepetete und erhaltet einen exklusiven Rabatt von 5 Euro auf eure erste Bestellung.
Kartoffel-Karotten-Pfanne mit Salsa – Hackbällchen
Sein wir mal ehrlich, ob eine Kartoffel nun die richtige Form hatte oder die Karotte eventuell größer war als normal spielt in gekochtem Zustand in den meisten Fällen keine Rolle mehr. Hier zählt einzig und allein der Geschmack.
Diese Kartoffel-Karotten-Pfannen mit Salsa-Hackbällchen ist die perfekte Alternative für alle die es gerne deftig aber nicht zu schwer und fettig mögen. Anstatt ein Pfannengericht komplett aus Kartoffeln zu kreieren, geben die Karotten eine Leichtigkeit und reduzieren gleichzeitig die Kalorien. Auch das verwendete Fleisch – in diesem Fall Tatar – ist im Gegensatz zu reinem Rinderhack fettärmer.
Kartoffel-Karotten-Pfanne mit Salsa-Hackbällchen
Zutaten
- 1kg Kartoffeln
- 500 g Möhren
- 600 g Tatar (alternativ normales Rinderhack)
- 1 kl. Zwiebel
- 2 EL Paniermehl
- 50 ml Milch
- 1 EI 2 EL Salsa Sauce
- Salz, Pfeffer, Majoran (gerebelt)
- ca. 6 EL Öl zum Anbraten (alternativ auch Butterschmalz)
Anleitung
- Die Kartoffeln und die Karotten waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Dünn ist wichtig, da die Kartoffeln nicht vorgekocht werden.
- 3 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Kartoffeln und Karotten darin in zwei Portionen anbraten. Währenddessen gelegentlich rühren oder die Pfanne schwenken, dass nichts anbrennen kann. Mit Salz, Pfeffer und Majoran abschmecken. Nachdem die erste Portion fertig ist, diese warm stellen.
- Für die Hackbällchen die Zwiebel sehr fein schneiden.
- 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel glasig, aber nicht braun andünsten.
- Die Milch zugeben und kurz aufkochen.
- Anschließend das Paniermehl untermischen und alles etwas abkühlen lassen.
- Tatar, Ei, Salsa-Sauce, Zwiebel-Paniermehl-Mix, Salz und Pfeffer gut mischen, durchkneten und zu kleinen Bällchen formen.
- Restliches Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Bällchen darin anbraten.
- Die Kartoffeln währenddessen gelegentlich schwenken.
- Kartoffel-Karotten-Pfanne zusammen mit Salsa-Hackbällchen anrichten servieren.