Stitch-Torte als Geburtstagstorte für Kinder

Stitch-Torte

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Stitch-Torte als Geburtstagstorte für Kinder

Für den nächsten Kindergeburtstag darf es etwas ganz Besonderes sein – wie wäre es mit einer Stitch-Torte , die nicht nur alle Blicke auf sich zieht, sondern auch himmlisch schmeckt? Diese Torte besteht aus fluffigen Wiener-Vanille-Böden, kombiniert mit einer Schicht erfrischendem Lemon Curd und einer luftigen Vanillecreme. Knusprige Giottos sorgen für einen zusätzlichen Crunch und runden das Geschmackserlebnis perfekt ab. Mit dieser Torte zauberst du garantiert ein Lächeln auf die Gesichter der kleinen Gäste!

5 wichtige Punkte für das Gelingen der Stitch-Torte:

1. Vorbereitung der Böden: Die Wiener-Vanille-Böden sollten einen Tag vorher gebacken werden, um das notwendige Schneiden der Böden zu vereinfachen.

2. Italienische Buttercreme richtig aufschlagen: Die italienische Buttercreme sollte vor dem Auftragen nochmals aufschlagen werden, um eine luftige Konsistenz zu erreichen. Bei Bedarf mit einem Flachrührer arbeiten, um Luftblasen zu vermeiden.

3. Schichtung und Stabilität: Beim Stapeln der Böden auf einen Buttercreme-Rand, der auch als Stabilitätsring bezeichnet wird, achten und die Füllungen gleichmäßig verteilen, um eine stabile Basis zu schaffen. Zudem kann ein mit Tortenandfolie ausgekleideter Tortenring helfen, ein optisch optimales Ergebnis zu erzielen.

4. Kühlphasen einhalten: Die Torte zwischen den Arbeitsschritten und vor dem endgültigen Dekorieren ausreichend kühlen, um ein Verrutschen zu verhindern.

5. Verwendung einer Metall-Teigkarte: Diese kann mit einem Fön leicht erwärmt werden, um eine glatte, gleichmäßige Oberfläche beim Einstreichen zu erzielen und Luftblasen in der Buttercreme zu beseitigen.

Rezept Stitch-Torte

Diese Stitch-Torte ist der Star auf jedem Kindergeburtstag: fluffige Wiener-Vanille-Böden, sanfte Vanillecreme, erfrischendes Lemon Curd und der knusprige Biss von Giottos machen sie zu einem echten Highlight, das Augen leuchten und Herzen höher schlagen lässt.

herausfordernd

Zutaten

20 cm Springform
Dekoration
CMC Pulver*
Blauer Fondant in verschiedenen Tönen
Muscheln und Seepferdchen aus Zucker*
Weiße Zuckerperlen (verschiedene Größe)*
Stitch Zuckerfigur [Werbung]
Cake Topper [Werbung]
Wiener Böden (2 Stk.) mit Vanille
10 Eier (Größe M)
300 g Zucker
4 TL Vanillepaste
300 g Mehl
120 g Butter
2 Prise Salz
Vanillecreme auf Konditorcreme – Basis als Füllung
1 Vanilleschote
500 ml Vollmilch
6 Eigelb
120 g Zucker
50 g Stärke
50 g Butter
10 Blatt Gelatine
400 ml Schlagsahne
1 Pkg. Vanillezucker
Zusätzliche Elemente der Tortenfüllung
Giottos
400 g Lemon Curd
Italienische Buttercreme zum Füllen und Einstreichen
900 g Italienische Buttercreme nach Rezept für die Zubereitung am Tortentag
Lebensmittelfarbe Lichtblau

Utensilien

Zubereitung

Die Fondant – Dekoration – 2-3 Tage vor dem Tortentag

  1. Fondant vorbereiten: Verwende bereits eingefärbten Fondant in verschiedenen Blautönen. Knete den Fondant jeweils gut durch, bis er geschmeidig ist. Mische dann CMC-Pulver (ca. 1/2 Teelöffel pro 250 g Fondant) ein, um ihn stabiler zu machen und das Trocknen zu beschleunigen. So sparst du am Ende Zeit.
  2. Fondant ausrollen: Rolle den Fondant auf einer leicht mit Speisestärke oder Puderzucker bestäubten Arbeitsfläche auf etwa 5 mm Dicke aus. Diese Dicke ist wichtig, damit die Cake Popstiele später gut in den Blättern halten.
  3. Blätter ausstechen und formen: Verwende die Palmenblatt-Ausstech- und Silikonformen, um die Blätter aus dem Fondant auszustechen bzw. zu formen in dem du sie vorsichtig in die Silikonform drückst und herausnimmst.
  4. Cake Popstiele einfügen: Lege die ausgestochenen oder geformten Blätter auf eine flache Unterlage und drücke vorsichtig einen Cake Popstiel in die Unterseite jedes Blattes ohne den Fondant zu durchstoßen. Anschließend dürfen die vorbereiteten Blätter bis zur Verwendung an der Luft trocknen.

Vortag – Wiener Vanille Böden (2 Stück zu je 3 Böden)

  1. Zur Vorbereitung den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen, einen 20 cm Springformboden mit Backpapier auslegen und einen backfesten Tortenring einsetzen.
  2. Für den ersten Tortenboden 5 Eier zusammen mit 150 g Zucker, 2 TL Vanillepaste und 1 Prise Salz in einen großen Schlagkessel oder alternativ eine Edelstahl – Rührschüssel der Küchenmaschine geben und über dem Wasserbad unter ständigem Rühren auf 45 Grad erhitzen. 60 g Butter ebenfalls erhitzen und beiseite stellen.
  3. Die erwärmte Ei-Zucker-Masse mithilfe der Küchenmaschine für ca. 15 – 20 Minuten weiß cremig aufschlagen und dabei abkühlen lassen. Anschließend 150 g Mehl in die aufgeschlagenen Eier sieben und vorsichtig aber gründlich mit einem Teigschaber unterheben.
  4. Die noch flüssige, aber nicht mehr warme Butter vorsichtig hinzufügen.
  5. Den Teig anschließend in die vorbereitete Form geben, für ca. 35 Minuten backen, herausnehmen, sofort aus der Form lösen und kopfüber auf einer Lage Backpapier abkühlen lassen.
  6. Für den zweiten Boden die Schritte 2 bis 5 mit den restlichen Zutaten für die Wiener Böden mit Vanille wiederholen. Die vollständig abgekühlten Böden in Frischhaltefolie einpacken und an einem kühlen Ort bis zum nächsten Tag lagern.

Tortentag – Italienische Buttercreme zum Füllen und Einstreichen

  1. Die Buttercreme nach Rezept zubereiten und kurz vor dem Stapeln nochmals aufschlagen.

Tortentag – Vanillecreme auf Konditorcreme – Basis als Füllung

  1. Die Vanilleschote v-förmig aufschneiden, das Mark herauskratzen. Anschließend die Milch zusammen mit der Vanilleschote und dem Mark zum Kochen bringen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Schote herausnehmen und erneut aufkochen lassen.
  2. In der Zwischenzeit das Eigelb in einer Schüssel mit der Stärke und dem Zucker mischen und gut verrühren.
  3. 1/3 der heißen Milch nach und nach mit der Eiermasse mischen. Anschließend die komplette Milch dazugeben und kräftig verrühren.
  4. Alles zusammen durch ein Sieb in einen Topf geben und unter mittlerer Hitzezufuhr und ständigem Rühren aufkochen lassen, bis alles eindickt.
  5. In der Zwischenzeit 6 Blatt Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen lassen.
  6. Den Topf vom Herd nehmen, die Butter einrühren und unter gelegentlichem Rühren kurz abkühlen lassen. Die eingeweichte Gelatine zur noch warmen Creme geben und darin auflösen. Alles mit Frischhaltefolie abdecken, sodass sich keine Haut bilden kann und vollständig abkühlen lassen.
  7. Die Sahne zusammen mit dem Vanillezucker aufschlagen. 4 Blatt Gelatine kurz vor dem Füllen der Torte nach Packungsanweisung in kaltem Wasser einweichen.
  8. Die eingeweichten Gelatineblätter anschließend in einem kleinem Topf bei geringer Hitzezufuhr auflösen, etwas geschlagene Sahne zum Temperaturausgleich hinzugeben.
  9. Anschließend die gesamte Gelatine zur Sahne geben und mischen. Die nochmals aufgeschlagene Konditorcreme unterheben. Alles beiseitestellen.

Tortentag – Das Zusammensetzen der Stitch-Torte

  1. Die 2 Tortenböden vom Vortag mithilfe eines Tortenbodenschneiders jeweils in drei Böden teilen und zur Seite legen.
  2. Um die Torte zu stapeln den untersten Vanille-Boden auf ein mit etwas Buttercreme bestrichenes Cakeboard und dieses wiederrum auf einen Drehteller setzen. So kann später nichts mehr verrutschen. Anschließend einen mit Tortenrandfolie ausgekleideten Tortenring als Stapelhilfe um den Boden legen und feststellen.
  3. Mit dem Spritzbeutel einen dünnen Rand Buttercreme rund um den Rand des Bodens ziehen. In der Mitte eine Schicht Lemon Curd verstreichen, darauf eine Schicht Vanillecreme geben und anschließend ein Drittel der Giottos platzieren.
  4. Den nächsten Boden vorsichtig auf die vorbereitete Schicht setzen und leicht andrücken. Erneut einen dünnen Rand Buttercreme am Rand des Bodens mit dem Spritzbeutel ziehen. In der Mitte eine Schicht Lemon Curd und darauf eine Schicht Vanillecreme verstreichen, diesmal ohne Giottos zu verwenden.
  5. Wiederhole die beiden vorherigen Schritte im Wechsel, bis alle Böden gestapelt sind. Achte darauf, dass du mit einem glatten Boden abschließt, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten. Stelle die Torte anschließend für 2 Stunden in den Kühlschrank, damit sie gut durchkühlen und stabil werden kann.
  6. Die Torte nach 2h aus der Kühlung nehmen. Den Tortenring inklusive Folie entfernen.
  7. Anschließend mit der nochmals aufgeschlagenen Buttercreme dünn als Krümelfangschicht einstreichen und nochmals für 1 h kühlstellen.

Tortentag – Dekorieren der Torte

  1. Die vorbereitete Buttercreme sollte zunächst nochmals aufgeschlagen werden, um eine luftige und gleichmäßige Konsistenz zu erhalten. Danach einen kleinen Teil der Buttercreme abnehmen und beiseitelegen, um später die Blüten aufspritzen zu können. Den restlichen Teil der Buttercreme nach Wunsch mit blauer Lebensmittelfarbe einfärben, bis die gewünschte Farbintensität erreicht ist.
  2. Anschließend die Torte aus der Kühlung nehmen. Die blaue Buttercreme mithilfe eines Spritzbeutels mit großer Lochtülle spiralförmig auf der Torte verteilen und dabei sicherstellen, dass die Oberseite vollständig bedeckt ist. Für ein dekoratives, spiralförmiges Muster oben auf der Torte die Creme dort etwas dicker auftragen und während des Drehens der Tortenplatte spiralförmig mit der Streichpalette über die Torte fahren.
  3. Danach mit einer Teigkarte oder einem Tortenspachtel die Oberfläche am Rand gleichmäßig abziehen. Bei kleinen Unebenheiten die Tortenspachtel kurz unter heißes Wasser halten und vorsichtig erneut über die Torte streichen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
  4. Als nächstes mit Hilfe der Blütenausstechformen die Konturen der Blüten und Blätter am Rand der Torte anbringen. Die weiße Buttercreme in einen Spritzbeutel mit einer kleinen Lochtülle füllen und die Konturen der Blüten sorgfältig mit der Creme nachziehen. Einige Ornamente und Punkte zwischen die Blüten setzen.
  5. Anschließend mit einem feinen Pinsel jeweils etwas Creme leicht nach innen streichen, um eine dezente Struktur und mehr Tiefe zu erzielen. Danach mit einer Blatttülle kleine blaue Blätter zwischen den Blumen anbringen, um einen 3D-Effekt zu erzeugen und das Gesamtbild lebendiger wirken zu lassen.
  6. Nun die Blütendeko mit weißen Zuckerperlen in unterschiedlichen Größen dekorieren. Diese Perlen vorsichtig und unter Zuhilfenahme einer Pinzette auf den noch feuchten Creme-Rändern platzieren, um den Blüten ein edles und funkelndes Aussehen zu verleihen. Die unterschiedlichen Größen der Perlen sorgen für einen lebendigen und abwechslungsreichen Effekt.
  7. Kurz vor dem Servieren die restlichen Deko-Elemente anbringen. Dazu die Zucker-Muscheln, die Stitch-Figuren und die vorbereiteten Palmblätter auf der Torte platzieren. Diese Elemente strategisch verteilen, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen und die Torte thematisch abzurunden. So wird die Torte zu einem echten Blickfang, der perfekt auf den Anlass abgestimmt ist.

Wie findest du das Rezept?

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Stitch-Torte
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Die 10 wichtigsten Komponenten deiner Stitch-Torte

Diese Stitch-Kindergeburtstagstorte beeindruckt nicht nur optisch, sondern bietet auch geschmacklich eine besondere Vielfalt für alle kleinen Feinschmecker. Eine der Hauptkomponenten sind die Wiener-Vanille-Böden, die als Basis der Torte dienen und mit ihrer lockeren und saftigen Struktur den perfekten Kontrast zu den cremigen Füllungen bilden. Für die Vanillecreme auf Konditorcreme-Basis werden Eigelb, Vollmilch, und das Mark einer Vanilleschote verwendet, um eine reichhaltige und samtige Cremeschicht zu schaffen, die den Geschmack von feiner Vanille in den Vordergrund stellt. Zucker und Stärke sorgen hierbei für die nötige Süße und Stabilität der Creme.

Die Italienische Buttercreme wird zum Füllen, Einstreichen und die Stabilität der Torte verwendet, da sie durch ihre geschmeidige Konsistenz die perfekte Grundlage für ein glattes Finish und Dekorationen bietet. Das Lemon Curd bringt eine fruchtige Frische in die Torte und harmoniert wunderbar mit der Vanillecreme, indem es für einen aufregenden Geschmackskontrast sorgt. Giottos ergänzen die Füllung mit ihrem knackigen Biss und nussigem Aroma, was für Abwechslung in der Textur sorgt.

Um die Optik zu verfeinern, werden verschiedene Blautöne von Fondant in Kombination mit CMC-Pulver genutzt, um dekorative Palmblätter zu formen, die fest und stabil bleiben. Weiße Zuckerperlen in verschiedenen Größen schmücken die Blüten und geben der Torte einen edlen, festlichen Look. Für den letzten Schliff werden Zucker-Muscheln und Stitch-Figuren als thematische Akzente eingesetzt, um die Torte zu einem echten Hingucker zu machen, der Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert.

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Schritt für Schritt Anleitung für die Herstellung der Böden deiner Stitch-Torte

Am Vortag werden die Wiener-Vanille-Böden zubereitet, indem der Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt wird. Ein 20 cm Springformboden wird mit Backpapier ausgelegt und ein backfester Tortenring eingesetzt. Für den ersten Boden werden 5 Eier zusammen mit 150 g Zucker, 2 TL Vanillepaste und einer Prise Salz in einer großen Rührschüssel oder einem Schlagkessel über einem Wasserbad unter Rühren auf 45 Grad erhitzt, damit sie beim Aufschlagen besonders standfest bleiben – was besonders wichtig ist, wenn später die flüssige Butter hinzugefügt wird, da diese die aufgeschlagene Eiermasse schnell zusammen fallen lässt. Es ist auch möglich, die Eier ohne Erwärmen aufzuschlagen, jedoch wird die Struktur durch das Erhitzen stabiler.

Nach dem Erhitzen wird die Ei-Zucker-Masse in der Küchenmaschine ca. 15–20 Minuten weiß cremig aufgeschlagen und dabei abgekühlt. Danach werden 150 g Mehl in die Masse gesiebt und vorsichtig mit einer Teigspachtel untergehoben. Anschließend wird die lauwarme und noch flüssige Butter behutsam aber gründlich untergerührt. Der fertige Teig kommt in die vorbereitete Form und wird etwa 35 Minuten gebacken. Nach dem Backen wird der Boden sofort aus der Form gelöst und kopfüber auf Backpapier abkühlen gelassen.

Für den zweiten Boden werden die Schritte mit den restlichen Zutaten wiederholt. Die vollständig abgekühlten Böden werden in Frischhaltefolie eingepackt und bis zum nächsten Tag an einem kühlen Ort gelagert. Alternativ können die Böden am Tortentag gebacken werden; in diesem Fall ist jedoch zu beachten, dass sie beim Schneiden stärker krümeln.

Tipp: Wenn du den Boden noch im heißen Zustand aus der Form löst und kopfüber auf eine mit Backpapier belegte Fläche stürzt, hilft das dabei, eventuell beim Backen entstandene Unebenheiten auf der Oberfläche auszugleichen. Dadurch erhältst du eine komplett glatte Fläche, die sich perfekt als Oberseite der Torte eignet.

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Zubereitung der Tortenfüllung am Tortentag

Am Tortentag wird die italienische Buttercreme nach dem Rezept zubereitet und kurz vor dem Stapeln der Torte nochmals aufgeschlagen, um eine luftige und glatte Konsistenz zu gewährleisten. Für die Vanillecreme auf Konditorcreme-Basis wird die Vanilleschote v-förmig aufgeschnitten und das Mark herausgekratzt. Die Milch wird zusammen mit der Vanilleschote und dem Mark zum Kochen gebracht und 10 Minuten ziehen gelassen, bevor die Schote entfernt und die Milch erneut aufgekocht wird.

Währenddessen wird das Eigelb mit der Stärke und dem Zucker in einer Schüssel vermischt und gut verrührt. Ein Drittel der heißen Milch wird langsam zur Eiermasse gegeben und gründlich vermischt. Danach wird die restliche Milch dazugegeben und kräftig verrührt. Diese Mischung wird durch ein Sieb in einen Topf gegeben und unter mittlerer Hitzezufuhr bei ständigem Rühren aufgekocht, bis sie eindickt.

Während die Creme eindickt, werden 6 Blatt Gelatine nach Packungsanweisung in kaltem Wasser eingeweicht. Alternative zur Gelatine könntest du auch Agar Agar verwenden. Der Topf wird vom Herd genommen, und die Butter wird eingerührt, während die Masse gelegentlich gerührt wird, um das Abkühlen zu unterstützen. Die eingeweichte Gelatine wird in die noch warme Creme gegeben und darin aufgelöst. Um die Bildung einer Haut zu verhindern, wird die Creme mit Frischhaltefolie abgedeckt und vollständig abkühlen gelassen.

Die Sahne wird zusammen mit dem Vanillezucker aufgeschlagen. Kurz vor dem Füllen der Torte werden 4 Blatt Gelatine in kaltem Wasser eingeweicht und anschließend in einem kleinen Topf bei geringer Hitze aufgelöst. Ein wenig geschlagene Sahne wird hinzugefügt, um die Temperatur auszugleichen, bevor die gesamte Gelatine in die Sahne gegeben und gut vermischt wird. Schließlich wird die aufgeschlagene Konditorcreme unter die Sahne gehoben, und die fertige Vanillecreme wird beiseitegestellt. Auch das Lemon Curd kann vor der Verwendung noch einmal kurz aufgeschlagen werden, um eine glattere Konsistenz zu erreichen und es einfacher zu verarbeiten.

Geheimtipp: Bereite die Buttercreme rechtzeitig vor und schlage sie kurz vor der Verwendung nochmals auf, um eine luftige Konsistenz zu erhalten, die sich leicht verarbeiten lässt. Für eine glattere Textur mit weniger Luftblasen kannst du die Buttercreme nach dem Aufschlagen mit einem Schneebesen zusätzlich mit einem Flachrührer schlagen. So wird die Buttercreme geschmeidiger und eignet sich ideal zum Einstreichen und Dekorieren der Torte. Zwischen den Arbeitsschritten sollte die Buttercreme immer nochmals kühl gestellt werden, um ihre Stabilität zu bewahren und das Arbeiten zu erleichtern.

Italienische Buttercreme selber machen

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Das Zusammensetzen der Stitch-Torte

Am Tortentag werden die beiden Tortenböden vom Vortag mit einem Tortenbodenschneider in jeweils drei gleichmäßige Schichten geteilt und beiseitegelegt. Für den Aufbau der Stitch-Torte wird der unterste Vanille-Boden auf ein Cakeboard gelegt, das zuvor mit einer dünnen Schicht Buttercreme bestrichen wurde, um ein Verrutschen zu verhindern. Das Cakeboard wird auf einen Drehteller gesetzt, damit sich die Torte beim Arbeiten leicht drehen lässt. Ein Tortenring, der mit Tortenrandfolie ausgekleidet ist, wird als Stapelhilfe um den Boden gelegt und festgezogen, um eine stabile Basis zu schaffen.

Mithilfe eines Spritzbeutels wird ein dünner Rand Buttercreme um den Rand des ersten Bodens gezogen, um ein Austreten der Füllungen zu vermeiden. In der Mitte des Bodens wird eine großzügige Schicht Lemon Curd gleichmäßig verteilt, darauf folgt eine Schicht Vanillecreme, die für eine cremige Konsistenz sorgt. Anschließend wird ein Drittel der Giottos darauf platziert, um der Stitch-Torte eine knackige Textur und zusätzlichen Geschmack zu verleihen.

Der nächste Tortenboden wird behutsam auf die vorbereitete Schicht gesetzt und leicht angedrückt, um die Stabilität zu sichern. Wieder wird ein dünner Rand Buttercreme am Rand des Bodens aufgetragen. In die Mitte kommt erneut eine Schicht Lemon Curd, gefolgt von Vanillecreme – diesmal jedoch ohne Giottos, um die Textur abzuwechseln. Diese Schritte werden fortlaufend im Wechsel wiederholt, bis alle Böden aufgestapelt sind. Dabei ist es wichtig, den Abschluss mit einem glatten Boden zu machen, um eine gleichmäßige Oberseite der Stitch-Torte zu gewährleisten.

Die fertig gestapelte Torte wird für 2 Stunden in den Kühlschrank gestellt, um gut durchzukühlen und stabil zu werden. Dies sorgt dafür, dass die Schichten fest zusammenhalten und sich später leichter weiterverarbeiten lassen. Nach der Kühlzeit wird die Stitch-Torte aus dem Kühlschrank genommen, der Tortenring sowie die Tortenrandfolie werden entfernt. Zum Versiegeln der Krümel und für ein sauberes Finish wird die Torte mit einer dünnen Krümelfangschicht aus der nochmals aufgeschlagenen Buttercreme eingestrichen. Anschließend wird die Torte für eine weitere Stunde in den Kühlschrank gestellt, um die Stabilität der Schichten zu sichern und die Oberfläche für die finale Dekoration vorzubereiten.

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Finale Dekoration der Stitch-Torte: So wird sie zum Highlight der Feier

Am Tortentag sollte die vorbereitete Buttercreme zunächst nochmals aufgeschlagen werden, um eine luftige und gleichmäßige Konsistenz zu erzielen. Ein kleiner Teil der Buttercreme wird abgenommen und beiseitegelegt, um später die Blüten aufspritzen zu können. Der restliche Teil wird mit blauer Lebensmittelfarbe eingefärbt, bis die gewünschte Intensität erreicht ist.

Mit einem Spritzbeutel und einer großen Lochtülle wird die Buttercreme nun spiralförmig auf der Torte verteilt, sodass sowohl der Rand als auch die Oberseite vollständig bedeckt ist. Um ein dekoratives, spiralförmiges Muster auf der Oberseite der Torte zu schaffen, wird die Creme auf der Oberseite etwas dicker aufgetragen und beim Drehen der Tortenplatte mit der Streichpalette spiralförmig glattgestrichen.

Danach wird die Oberfläche des Randes mit einer Teigkarte oder einem Tortenspachtel gleichmäßig abgezogen. Bei kleinen Unebenheiten kann die Tortenspachtel kurz unter heißes Wasser gehalten und dann erneut über die Torte gezogen werden, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Nun werden mit Hilfe von Blütenausstechformen die Konturen der Blüten und Blätter am Rand der Torte angebracht. Die beiseitegelegte weiße Buttercreme wird in einen Spritzbeutel mit einer kleinen Lochtülle gefüllt, um die Konturen der Blüten sorgfältig nachzuziehen. Ornamente und kleine Punkte zwischen den Blüten setzen zusätzliche Akzente. Mit einem feinen Pinsel wird etwas Creme nach innen gestrichen, um Struktur und Tiefe zu erzeugen. Mit einer Blatttülle werden kleine blaue Blätter zwischen den Blüten angebracht, um einen 3D-Effekt zu erzeugen und das Gesamtbild lebendiger wirken zu lassen.

Die Blütendeko wird anschließend mit weißen Zuckerperlen in verschiedenen Größen verziert. Diese Perlen werden vorsichtig mit einer Pinzette auf die noch feuchten Creme-Ränder gesetzt, um den Blüten einen edlen, funkelnden Look zu verleihen. Die unterschiedlichen Perlengrößen schaffen einen abwechslungsreichen und lebendigen Effekt.

Kurz vor dem Servieren werden die restlichen Dekoelemente angebracht. Dazu gehören die Zucker-Muscheln, die Stitch-Figuren und die vorbereiteten Palmblätter, die strategisch auf der Torte platziert werden, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Diese Elemente runden die Dekoration ab und machen die Stitch-Torte zu einem echten Blickfang, der perfekt auf den Anlass abgestimmt ist.

Tipp: Es empfiehlt sich, die Torte mit einer Teigkarte aus Metall glatt zu streichen. Diese kann leicht mit einem Fön angewärmt werden, was dabei hilft, die Buttercreme optimal zu glätten und eine makellose Oberfläche zu erzielen. Besonders wenn Luftblasen in der Buttercreme vorhanden sind, sorgt die leicht erwärmte Teigkarte dafür, dass sich die Creme besser verteilt und eventuelle Unebenheiten verschwinden.

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Die wichtigstens FAQ´s zu deiner Stitch-Torte

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