Diese Motivtorte sieht auf den ersten Blick wie eine ganz normale Motto-Torte aus – doch weit gefehlt, denn sie birgt ein süßes Geheimnis! 🎂✨ Unter der Creme verbirgt sich ein essbarer Fotostreifen aus Fondantpapier, der beim Anschneiden für eine große Überraschung sorgt. Perfekt für besondere Anlässe oder als kreative Geschenkidee!
Wachtel-Torte als Geburtstagstorte mit versteckter Botschaft
Diese Wachtel-Torte sieht für dich wie jede x-beliebige Motivtorte aus? Dann lass dich überraschen und schau hinter die Fassade aus italienischer Buttercreme und du entdeckst das süße Geheimnis, dass sich im Inneren verbirgt. Neugierig? Kein Problem, denn alle Infos zur Füllung aus Wiener – Vanilleböden mit Mandelsirup, Birnen-Kompott, Vanillecreme und Mandel-Crunch in Kombination mit einer Mandelnougat – Creme findest du im folgenden Blogbeitrag zusammen mit Insider – Tipps und Tricks zur Zubereitung deiner Wachtel-Torte, die dich nach dem Rezept erwarten.
Die 5 wichtigsten Fakten zum Rezept für deine Wachtel-Torte
Ausgewogene Füllungen
Die Torte kombiniert Mandelnougat-Creme, Vanillecreme und Birnen-Kompott für eine harmonische Balance aus Süße, Frische und Textur. Alle Cremes basieren auf einfacher Konditorcreme und sind leicht zuzubereiten.
Geheime Botschaft in der Torte
Ein essbarer Bilderstreifen wird unter einer dünnen Buttercreme-Schicht versteckt und mit Tortenrandfolie geschützt. Beim Servieren wird die Folie entfernt, um die Überraschung zu enthüllen.
Wichtige Vorbereitungen
Die Herstellung erstreckt sich über mehrere Tage: Blütenpaste-Wachteln eine Woche vorher formen, Böden und Kompott am Vortag vorbereiten. Die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie am Tortentag weich genug ist.
Detaillierter Zeitplan für den Tortentag
Der Backofen wird auf 175°C vorgeheizt, die Böden in Schichten geteilt und die Füllungen vorbereitet. Nach dem Stapeln und Kühlen wird die Buttercreme glatt aufgetragen. Zum Schluss folgen Dekoration und das Anbringen der versteckten Botschaft.
Perfekte Wiener Böden
Wiener Böden sind saftiger als klassische Biskuitböden, da sie Butter enthalten. Entscheidend ist das Erhitzen der Eier-Zucker-Masse auf 45°C, um Stabilität zu gewährleisten. Nach dem Backen werden die Böden kopfüber auf Backpapier gestürzt, um ihre Struktur zu bewahren.
So versteckst du deine Botschaft in der Wachtel-Torte
Wie bereits im Rezept ersichtlich, steckt in dieser Wachtel-Torte mehr als eine leckere Füllung und lockere Böden. Diese Motivtorte beinhaltet eine echte Überraschung – in Form eines versteckten Bilderstreifens, der erst durch das Abziehen der darüberliegenden Folie sichtbar wird. Doch wie versteckt man Bilder auf einer Torte so, dass der Adressat nicht sofort erkennt, dass es sich hier um eine ganz besondere Torte handelt?
Die Antwort liegt auf der Hand – man streicht die Tortencreme über die durch Tortenrandfolie geschützten Bilder und lässt dabei einen kleinen nicht erkennbaren Streifen der Folie aus der Torte schauen. An diesem kann später gezogen werden, sodass sich das Geheimnis wie von Geisterhand zu lüften scheint.
Das Backen von Motivtorten wie dieser Wachtel-Torte erfordert oft viel Zeit und Geduld, da sich die Zubereitung durch Warte- und Kühlzeiten oft über mehrere Tage erstreckt. Plane deshalb für deine Torte genügend Zeit ein, sodass du nicht unter Stress gerätst oder Dinge vergisst. Notiere dir auch gerne deinen Plan vorab oder speichere dieses Rezept. In jedem Fall solltest du dir vor jedem Schritt die notwendigen Zutaten und Utensilien bereitlegen. Um dir den Start zu erleichtern habe ich dir im Folgenden einen Zeitplan zusammengestellt, der dir bei der Zubereitung der Torte helfen kann.
Alternativ zur im Rezept angegebenen Zubereitungszeit kannst du auch die Buttercreme und die Konditorcreme bereits am Vortag fertig machen und bis zur Verwendung kühl stellen, da sich beides problemlos mehrmals aufschlagen lässt.
Zeitplan für die Wachtel-Torte
1 Woche vor dem Tortentag
- Blütenpaste einfärben, in Formen drücken, Federn formen und trocknen lassen.
- Wachteln aus Blütenpaste modellieren und mit essbarem Kleber zusammensetzen.
1 Tag vor dem Tortentag
- Wiener Böden backen, auskühlen lassen, in Frischhaltefolie verpacken und kühllagern.
- Birnen-Kompott zubereiten und über Nacht im Sud ziehen lassen.
- Mandel-Crunch vorbereiten und abkühlen lassen.
- Butter für die Buttercreme aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie am Tortentag weich genug zum Verarbeiten ist.
Tortentag – Füllungen & Cremes vorbereiten
- Butter 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.
- Vanillecreme: Milch mit Vanille aufkochen, Eigelb-Zucker-Stärke-Mischung einrühren, erhitzen, Gelatine & Butter einarbeiten, Sahne unterheben.
- Mandelnougat-Creme: Milch mit Vanille aufkochen, Eigelb-Zucker-Stärke-Mischung einrühren, erhitzen, Mandelnougat & Butter einarbeiten, Sahne unterheben.
- Italienische Buttercreme: Butter mit Puderzucker schaumig schlagen, Zuckersirup (121°C) mit Eischnee vermengen, Butter unterheben, einfärben, kühlen.
Tortentag – Torte zusammensetzen & einstreichen
- Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Tortenböden in jeweils drei Schichten teilen.
- Ersten Boden aufs Cakeboard setzen, mit Mandelsirup bestreichen.
- Mit Spritzbeutel einen Buttercreme-Rand setzen, Füllung (Mandelnougat-Creme & Mandel-Crunch oder Vanillecreme & Birnen-Kompott) auftragen.
- Weitere Schichten abwechselnd stapeln und abschließen.
- Torte 1–2 Std. kühlen.
- Krümelfangschicht Buttercreme auftragen, 1 Std. kühlen.
- Finale Buttercreme-Schicht glatt auftragen, nochmals 10 Min. kühlen.
Tortentag – Dekoration & Fertigstellung
- Filmstreifen aus essbarem Fondantpapier anbringen.
- Wachteln, Wachteleier und Cake-Topper auf der Torte anbringen.
- Mandel-Crunch am unteren Tortenrand verteilen.
- Torte vor dem Servieren 1 Std. bei Zimmertemperatur stehen lassen, damit die Buttercreme weich genug ist, um die Folie abzuziehen.
- Servieren & Überraschung enthüllen!
Einkaufszettel für die Wachtel-Torte:
- Blütenpaste: 600 g
- Lebensmittelfarben (braun, elfenbeinfarben): nach Bedarf
- Essbarer Kleber: nach Bedarf
- Eier (Größe M): ca. 28 Stück (für ganze Eier, Eigelb und Eiweiß zusammen)
- Zucker (weiß): 750 g
- Brauner Zucker: 180 g
- Puderzucker: 65 g
- Weizenmehl (Typ 405): 480 g
- Butter: 890 g
- Mandelsirup: 60 ml
- Birnen: 600 g
- Birnensaft: 500 ml
- Vanilleschoten: 3 Stück
- Zimtstange: 1 Stück
- Zitronensaft: 30 ml
- Gewürznelken: 4 Stück
- Milch: 850 ml
- Schlagsahne: 700 ml
- Stärke: 80 g
- Gelatine: 12 Blatt
- Mandel-Nougat-Creme: 200 g
- Mandeln, gehackt: 150 g
- Wasser: 100 ml
- Backkakao: ca. 8 g
- Caketopper (Name): nach Bedarf
- Möweneier aus Marzipan: 10 Stück
- Tortenbilder als Filmstreifen: 4 Stück
- Tortenrandfolie (10 cm hoch): nach Bedarf
Wachtel-Torte als Geburtstagstorte mit versteckter Botschaft
Die Wachtel-Torte sieht nicht nur süß aus – sie hat’s auch in sich: cremig, fruchtig und mit einer Überraschung, die beim Anschneiden für Wow sorgt!
Zutaten
Kurzrezept
Zubereitung deiner Wachtel - Torte
1 Woche vor dem Tortentag – Wachteln aus Blütenpaste
Für die Wachteln brauchst du Blütenpaste, braune und elfenbeinfarbene Lebensmittelfarbe und Modellierwerkzeug. Teile die Paste in drei gleich große Portionen, knete zwei dieser Portionen geschmeidig und forme daraus per Hand kleine Wachteln. Verwende das Modellierwerkzeug, um Rundungen für Augen und Details einzuarbeiten.
Teile das letzte Drittel der Blütenpaste in zwei Hälften und färbe sie jeweils mit brauner und elfenbeinfarbener Lebensmittelfarbe ein, indem du die Farbe sorgfältig in die Paste einknetest, bis der gewünschte Farbton erreicht ist.
Forme anschließend mit jeder eingefärbten Blütenpaste und der Silikonform eine gleichmäßige Anzahl an Federn. Befestige diese mit essbarem Kleber an den Wachteln. Hebe dabei etwas von der braunen Paste auf, um später Schnäbel und Augen zu modellieren. Lasse die Wachteln bis zur Verwendung trocknen.
Vortag - Zubereitung der Wiener Böden
Heize den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege zur Vorbereitung den Boden einer 25 cm Springform mit Backpapier aus und setze den backfesten Tortenring ein.
Heize den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vor. Lege zur Vorbereitung den Boden einer 25 cm Springform mit Backpapier aus und setze den backfesten Tortenring ein. Gib für den ersten Tortenboden 8 Eier, 240 g Zucker, 2 TL Vanillepaste und 1 Prise Salz in einen großen Schlagkessel oder eine Edelstahlschüssel der Küchenmaschine und erhitze die Mischung über dem Wasserbad unter ständigem Rühren auf 45 °C. Erwärme parallel 80 g Butter in einem kleinen Topf, nimm sie vom Herd und stelle sie beiseite.
Schlage die erwärmte Ei-Zucker-Masse in der Küchenmaschine weißcremig auf, bis sie zähflüssig vom Teigschaber fließt. Siebe anschließend 240 g Mehl über die Masse und hebe es vorsichtig, aber gründlich mit einem Teigschaber unter. Gib zum Schluss die noch flüssige, aber nicht mehr heiße Butter langsam dazu und arbeite sie behutsam in den Teig ein.
Fülle den fertigen Teig in die vorbereitete Springform, backe ihn im vorgeheizten Ofen für etwa 35–40 Minuten, nimm ihn anschließend heraus, löse ihn vorsichtig aus der Form und lasse ihn kopfüber auf einem Bogen Backpapier vollständig auskühlen.
Bereite den zweiten Boden auf dieselbe Weise mit den restlichen Zutaten für die Wiener Böden zu und wiederhole dafür die vorherigen Schritte. Wickle beide vollständig abgekühlten Böden anschließend in Frischhaltefolie und lagere sie bis zum nächsten Tag an einem kühlen Ort.
Vortag – Das Birnen – Kompott
Schneide die Vanilleschote der Länge nach v-förmig ein und kratze das Mark sorgfältig heraus. Stelle beides beiseite. Wasche die Birnen gründlich, schäle sie, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine Würfel.
Gib den Birnensaft zusammen mit der Zimtstange, den Gewürznelken, dem Zitronensaft sowie der Vanilleschote und dem ausgekratzten Mark in einen hohen, schmalen Topf und lasse alles einmal kurz aufkochen. Reduziere danach die Hitze, sodass der Sud knapp unter dem Siedepunkt bleibt.
Gib die vorbereiteten Birnenwürfel in den heißen Sud und lasse sie bei niedriger Hitze etwa 15 Minuten sanft pochieren. Nimm den Topf danach vom Herd und lasse alles vollständig abkühlen. Damit die Aromen sich optimal entfalten, stelle die Früchte abgedeckt für rund 24 Stunden kühl in den Sud. Kurz bevor du die Torte füllst, nimmst du die Birnen aus dem Sud, lässt sie gut abtropfen und stellst sie beiseite.
Am Tortentag – Vanille – Creme auf Konditorcreme Basis
Schneide die Vanilleschote v-förmig ein und kratze das Mark sorgfältig heraus. Gib beides zusammen mit der Milch in einen Topf, bringe die Mischung zum Kochen und lasse sie anschließend für etwa 10 Minuten ziehen. Entferne danach die Schote und koche die aromatisierte Milch erneut kurz auf.
Vermische in der Zwischenzeit das Eigelb in einer Schüssel gründlich mit der Stärke und dem Zucker, bis eine glatte Masse entsteht.
Rühre zunächst ein Drittel der heißen Milch nach und nach in die Eiermasse ein. Gib anschließend die restliche Milch dazu und verrühre alles kräftig zu einer glatten Masse. Weiche in der Zwischenzeit die Gelatine nach Packungsanleitung in kaltem Wasser ein und stelle sie beiseite. Passiere die Milch-Eier-Mischung durch ein feines Sieb in einen Topf und lasse sie unter starker Hitzezufuhr und ständigem Rühren aufkochen, bis die Creme eindickt.
Nimm den Topf vom Herd, rühre die Butter unter und lasse die Creme unter gelegentlichem Rühren kurz abkühlen. Gib die eingeweichte Gelatine zur noch warmen Masse und löse sie vollständig darin auf. Decke anschließend die Oberfläche der Creme direkt mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet, und lasse sie vollständig abkühlen.
Schlage in der Zwischenzeit die Sahne steif und stelle sie beiseite. Rühre die vollständig abgekühlte Konditorcreme nochmals kräftig auf und hebe die geschlagene Sahne vorsichtig unter. Fülle die fertige Creme in einen Spritzbeutel mit Lochtülle und stelle sie zum Füllen der Torte bereit.
Am Tortentag Mandel - Nougat - Creme:
Da auch diese Creme im Grunde auf einer klassischen Konditorcreme basiert kannst du die Schritte 12 bis 15 der Herstellung der Vanille – Creme mit den für die Mandelnougat – Creme angepassten Zutatenmengen zunächst wiederholen.
Schlage die abgekühlte Konditorcreme am Tortentag erneut kräftig auf und vermenge sie gleichmäßig mit der Mandelnougat-Creme. Hebe anschließend die steif geschlagene Sahne vorsichtig unter, bis eine glatte, luftige Masse entsteht.
Am Tortentag - Die italienische Buttercreme
Gib in der Zwischenzeit die Eiweiße in die Rührschüssel der Küchenmaschine und beginne sie aufzuschlagen. Lasse dabei 65 g Zucker langsam einrieseln. Schlage die Eiweiße halb steif, bis der Zuckersirup eine Temperatur von 121 °C erreicht hat. Gieße den heißen Sirup anschließend vorsichtig und unter ständigem langsamen Rühren zur Eiweißmasse.
Am Tortentag - Zubereitung Mandel-Crunch
Röste für den Mandel-Crunch die gehackten Mandeln zusammen mit dem braunen Rohrzucker ohne Fett in einer Pfanne, bis sie karamellisieren. Nimm sie anschließend heraus und lasse sie auf einem Bogen Backpapier abkühlen.
Am Tortentag - das Zusammensetzen der Torte
Teile die beiden Tortenböden vom Vortag mit einem Tortenbodenschneider jeweils in drei gleichmäßige Böden und lege sie beiseite. Bestreiche ein Cakeboard dünn mit etwas Buttercreme und setze den untersten Vanilleboden darauf. Platziere das Cakeboard anschließend auf einem Drehteller, damit beim Stapeln nichts verrutschen kann. Um den Boden legst du einen mit Tortenrandfolie ausgekleideten Tortenring und stellst ihn fest.
Ziehe mit einem Spritzbeutel einen dünnen Rand Buttercreme entlang des äußeren Randes des ersten Bodens. Verteile in der Mitte eine Schicht Mandelnougat-Creme und streue etwas Mandel-Crunch darüber. Setze den nächsten Boden vorsichtig darauf, bestreiche ihn erneut leicht mit Mandelsirup und drücke ihn sanft an.
Ziehe wieder einen dünnen Rand Buttercreme, dressiere einen Ring Vanillecreme entlang des Randes und lasse eine kleine Lücke für das Kompott. Spritze in die Mitte einen weiteren Kreis Vanillecreme. Staple die restlichen Böden und Füllungen im Wechsel analog weiter. Achte darauf, mit einem glatten Boden abzuschließen, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erhalten. Stelle die fertig gestapelte Torte für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank, damit sie gut durchkühlen und stabil werden kann.
Am Tortentag - Einstreichen und Dekoration der Torte
Nimm die Torte nach 2 Stunden Kühlzeit aus dem Kühlschrank und entferne vorsichtig den Tortenring sowie die Tortenrandfolie. Bestreiche die Torte anschließend mit einer dünnen Schicht der nochmals aufgeschlagenen Buttercreme als Krümelfang. Stelle die Torte danach für 1 Stunde zurück in den Kühlschrank. Achte darauf, die Buttercreme zwischen den Arbeitsschritten immer wieder kühlzustellen und vor der weiteren Verwendung erneut aufzuschlagen.
Die Torte zunächst aus der Kühlung holen und für 30 Minuten bei Zimmertemperatur temperieren lassen, sodass die äußere Buttercreme wieder etwas weicher wird. Die vorbereitete Buttercreme im Kühlschrank in der Zwischenzeit erneut aufschlagen, davon einen kleinen Teil abnehmen, den Rest erneut in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen.
Bringe den essbaren Filmstreifen mittig am Rand der Torte an, indem du ihn leicht in die Buttercreme drückst. Schneide die 10 cm hohe Tortenrandfolie auf die passende Länge zu und lege sie über den Filmstreifen, ebenfalls leicht andrücken. Verteile die aufgeschlagene Buttercreme mithilfe eines Spritzbeutels mit großer Lochtülle spiralförmig auf der Torte, achte dabei darauf, den Bereich mit Filmstreifen und Tortenrandfolie nicht zu überdecken, aber das Ende für das spätere Abziehen sichtbar zu lassen.
Trage für ein dekoratives Muster auf der Oberseite die Creme etwas dicker auf und fahre während des Drehens der Tortenplatte spiralförmig mit der Streichpalette über die Oberfläche.
Ziehe anschließend die Oberfläche und den Rand der Torte mit einem Cremeschaber oder einer großen Teigkarte glatt ab. Bei kleinen Unebenheiten den Schaber kurz unter heißes Wasser halten oder leicht anwärmen und vorsichtig erneut über die Torte streichen, um ein sauberes, ebenmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Verteile zum Abschluss den restlichen Mandel-Crunch gleichmäßig am unteren Rand der Torte. Mische einen Teil der Buttercreme mit Backkakao, fülle sie in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und dressiere daraus spiralförmig ein Wachtelnest auf die Torte. Dekoriere die Torte anschließend mit den vorbereiteten Wachteleiern, den modellierten Wachteln und dem Cake Topper. Lasse die Torte vor dem Servieren und dem Abziehen der Tortenrandfolie mindestens 1 Stunde bei Zimmertemperatur stehen, damit die äußere Buttercremeschicht weich genug ist und nicht beschädigt wird.
Häufig gestellte Fragen
Die Wachtel-Torte sollte im Kühlschrank bei 4–6°C in einer Tortenbox oder locker mit Frischhaltefolie abgedeckt gelagert werden und bleibt so bis zu 3 Tage frisch. Sie darf nicht luftdicht verschlossen werden, um Kondenswasser zu vermeiden. Fondant-Dekoration sollte trocken aufbewahrt werden, da Feuchtigkeit sie aufweichen kann. Einzelne Böden und Cremes lassen sich einfrieren, der essbare Bilderstreifen jedoch nicht. Vor dem Verzehr die Torte rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie Zimmertemperatur erreicht.
Damit die Wachtel-Torte saftig bleibt, solltest du die Böden vor dem Füllen mit Mandelsirup oder einem anderen aromatischen Sirup tränken. Achte darauf, die Torte nach dem Füllen gut zu kühlen, damit die Cremes ihre Konsistenz behalten und die Feuchtigkeit nicht entweicht. Lagere die Torte in einer Tortenbox im Kühlschrank und nimm sie etwa eine Stunde vor dem Servieren heraus, damit sie Zimmertemperatur erreicht und die Aromen sich voll entfalten können. Vermeide es, sie unbedeckt stehen zu lassen, da sie sonst austrocknet.
Zum sicheren Transport der Wachtel-Torte solltest du sie in einer stabilen Tortenbox mit rutschfestem Boden verstauen. Falls die Torte hoch ist, eignen sich spezielle Tortenkartons mit erhöhtem Deckel. Platziere sie auf einer rutschfesten Unterlage im Auto, idealerweise auf einer ebenen Fläche wie dem Kofferraum oder Fußraum. Achte darauf, dass die Temperatur nicht zu warm ist, besonders bei Buttercreme-Torten – eine gekühlte Transportbox hilft im Sommer. Bei längeren Fahrten kann eine Kühlmatte unter der Box die Frische erhalten. Vermeide ruckartiges Bremsen oder scharfe Kurven, um ein Verrutschen zu verhindern.
Insider – Tipps und Tricks zur Zubereitung deiner Wachtel-Torte
So gelingen dir die Wiener Vanilleböden ganz leicht
Varianten für Tortenböden gibt es viele – Biskuitböden aller Art, Rührteigböden, Brandteigböden und natürlich die von mir am liebsten verwendeten Wiener Böden, die im Gegensatz zum klassischen Biskuitboden saftiger in der Krume und durch die enthaltene Butter voller im Geschmack sind. Es ist also auch für dich an der Zeit den Wiener Böden eine Chance zu geben und dich an die gar nicht so schwierige Zubereitung zu wagen, die sich am Ende nicht essentiell von der der Biskuitböden unterscheidet. Gehören Wiener Massen im Grunde doch zu den Biskuitteigen.
Der wichtigste Punkt bei der Zubereitung der Wiener Böden ist neben dem sorgfältigen Einarbeiten des gesiebten Mehls und dem Bereitlegen der Zutaten, ganz klar, das im Vorfeld notwendige Erhitzen der Eier-Zucker-Masse über dem Wasserbad auf 45 Grad. Eine Temperatur, die notwendig ist um dem Eischnee im Nachgang mehr Widerstandskraft und Stabilität gegenüber dem zugefügten Fett in der Form von flüssiger Butter zu verleihen und so zu gewährleisten, dass die in den Teig eingeschlagene Luft nicht entweichen kann und so den Teig beim Aufgehen unterstützt.
Hat die Eier-Masse eine Temperatur von 45 Grad erreicht – am besten prüfst du dies mit einem Küchenthermometer – kannst du damit beginnen die Masse kaltzuschlagen. Achte dabei weniger auf die Zeit dafür mehr auf die Konsistenz der Masse selbst, den die Zeit, die es braucht, ist abhängig vom Modell deiner Küchenmaschine. Die Masse ist fertig sobald durch die Drehbewegung des Schneebesen gut sichtbare Ringe auf der Oberfläche entstehen. Alternativ dazu kannst du auch mit der Fingerprobe testen, ob die Masse die richtige Konsistenz erreicht hat. Tauche dafür deinen Finger ein, es entsteht ein kleiner Haken an der Unterseite der nicht abtropfen darf.
Arbeite anschließend das gesiebte Mehl zügig aber gründlich und per Hand in die Masse ein. Dabei solltest du unbedingt darauf achten, dass sich keine Mehlnester am Boden der Schüssel bilden. Die flüssige Butter folgt am Schluss. Sie sollte ebenfalls nicht heißer als 45 Grad sein. Fülle den fertigen die Teig in die mit Backpapier vorbereitete Form aus Springformboden und backfestem Tortenring und backe den Boden für 35 – 40 Minuten bei 175 Grad im vorgeheizten Backofen.
Den fertig gebackenen Boden kannst du noch im warmem Zustand aus der Form lösen, kopfüber auf ein Stück Backpapier stürzen und so abkühlen lassen.
Die wichtigsten Tipps für deine Tortenfüllungen
Dieses Rezept für eine Wachtel-Torte bildet eine großartige Kombination aus mehreren Geschmacksrichtungen – wobei die nussig-süße Mandelnougat Creme perfekt durch das fruchtige Birnen-Kompott und die Vanillecreme ergänzt und hervorgehoben wird. Der eingefügte Mandel – Crunch sorgt für eine zusätzlich Textur im Mund, die für Spannung sorgt. Schwierig in der Zubereitung ist dabei keine der Komponenten, was vor allem dadurch gewährleistet wird, dass sowohl die Mandelnougat- als auch die Vanillecreme auf einer einfachen Konditorcreme basieren, die nicht komplizierter zu kochen ist als ein einfacher Pudding.
Vermische dafür einfach das Eigelb, Zucker und Stärke und vermenge alles mit der heißen mit einer Vanilleschote aromatisierten Vollmilch. Erhitze die Mischung anschließend vorsichtig bis die Masse beginnt einzudicken und hebe die Butter und die eingeweichte Gelatine unter. Lass die Creme nun komplett abkühlen, bevor du sie nochmals aufschlägst und die Sahne bzw. die Sahne und den Mandelnougat-Creme unterhebst.
Wenn du verhindern möchtest, dass sich beim Abkühlen deiner Konditorcreme eine Haut auf der Oberfläche bildet, lege etwas Frischhaltefolie darauf und entferne diese wieder, bevor du die Creme kurz vor der Verwendung nochmals cremig aufschlägst.
Auch der geschmackliche Gegenpol zur cremigen Füllung das mit leckeren Gewürzen aromatisierte Birnen-Kompott, erfordert in der Zubereitung keine besonderen Kenntnisse. Beachte lediglich, dass die Birnenwürfel besser schmecken, je länger sie im Sud ziehen dürfen.