Dieser Spekulatius Gugelhupf bringt Weihnachtsstimmung direkt aus dem Ofen auf den Tisch. Der einfache Rührteig gelingt auch ohne große Backerfahrung und wird durch das feine Spekulatiusgewürz wunderbar aromatisch. Beim Backen erfüllt der Duft von Zimt und Vanille die Küche – ein klassischer Winterkuchen, der ohne viel Aufwand gelingt und einfach immer gut ankommt.


Weihnachtlicher Duft und einfacher Genuss – Spekulatius-Kuchen für gemütliche Wintertage
Der Spekulatius-Kuchen ist eines der Rezepte, die einfach immer funktionieren – egal ob du gerade erst mit dem Backen anfängst oder schon längst jedes Rührteigrezept im Schlaf beherrschst. Er braucht keine komplizierten Schritte, keine besonderen Geräte und gelingt trotzdem jedes Mal wunderbar saftig. Das feine Spekulatiusgewürz, kombiniert mit Zimt, Vanille und einem Hauch Schokolade, macht ihn zu einem echten Wohlfühlkuchen, der nach Zuhause und Weihnachtszeit duftet.
Vielleicht liegt genau darin sein Zauber: Vertraute Zutaten, ein unkomplizierter Ablauf – und am Ende steht ein Kuchen auf dem Tisch, der aussieht, als hättest du ihn mit ganz viel Liebe gebacken. Außen goldbraun, innen weich und aromatisch – perfekt für gemütliche Nachmittage, Adventssonntage oder einfach, wenn du Lust auf ein bisschen weihnachtliche Wärme hast.
Wenn du wissen möchtest, wie dein Spekulatius-Kuchen besonders locker wird, wie du ihn aufbewahrst, damit er tagelang saftig bleibt, oder welche kleinen Extras ihm das gewisse Etwas verleihen, findest du im FAQ am Ende des Beitrags hilfreiche Tipps und Inspiration.
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📌 Ich freue mich, wenn du mir unten eine Bewertung hinterlässt – und gerne auch in den Kommentaren erzählst, wie dir der Spekulatius-Kuchen gelungen ist. Ob zum Adventskaffee, als kleiner Seelentröster an kalten Tagen oder als festlicher Hingucker auf der Weihnachtstafel – dieser Kuchen versprüht pure Weihnachtsstimmung. Vielleicht wird er ja auch bei dir zu einem neuen Lieblingsrezept in der Winterzeit.
Wenn du noch mehr Weihnachtsrezepte ausprobieren möchtest, schau unbedingt bei meinen Vanillekipferln und dem Weihnachtsstollen vorbei. Beide Rezepte sind herrlich aromatisch, einfach nachzubacken und passen perfekt zur Adventszeit. So entsteht ganz nebenbei deine eigene kleine Rezeptsammlung rund um die schönsten Weihnachtsklassiker.
Hier kommt das Rezept für deinen Weihnachtskuchen
Utensilien Spekulatius-Kuchen
Zutaten Spekulatius-Kuchen
Kurzrezept
Kurzrezept für Profis – Spekulatius-Kuchen
Zutaten vorbereiten: Butter, Eier und Milch auf Zimmertemperatur bringen. Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, Gugelhupfform gründlich mit Backtrennspray einfetten.
Rührteig: Zucker mit Vanillezucker, Spekulatiusgewürz und Zimt vermengen. Butter mit Salz 5–7 Min. cremig-hell aufschlagen. Zucker-Gewürzmischung nach und nach zugeben. Eier verquirlen, langsam einlaufen lassen. Mehl mit Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit Milch per Hand unterheben. Teig glatt, aber nicht zu lange rühren.
Backen: Teig einfüllen, Oberfläche glätten, ca. 50 Min. backen. 10 Min. im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen, dann auf Gitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Schokoladenguss: Kuvertüre fein hacken. Sahne kurz aufkochen, über die Schokolade gießen, 1–2 Min. stehen lassen, dann zu glatter Ganache rühren. Etwas abkühlen lassen, überziehen und mit Mini-Spekulatius dekorieren.
Zubereitung Spekulatius-Kuchen
Vorbereitung
Lass die Zutaten zuerst auf Zimmertemperatur kommen, damit der Teig später schön glatt und gleichmäßig gerührt werden kann. Heize den Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vor. Fette die Gugelhupfform gründlich mit Backtrennspray ein – achte darauf, dass auch die Rillen gut besprüht sind. So verhinderst du, dass der Kuchen später an der Form kleben bleibt und sich problemlos lösen lässt.
Zubereitung Teig
Vermenge den Zucker schon im Voraus mit dem Vanillezucker, dem Spekulatiusgewürz und dem Zimt. So sorgen die Gewürze dafür, dass sich ihr Aroma gleichmäßig im Teig verteilt und der Kuchen später perfekt gewürzt ist.
Schlage die Butter zusammen mit dem Salz in der Küchenmaschine auf, bis sie richtig schön cremig ist. Nach einigen Minuten verändert sie ihre Farbe – aus gelb wird ein helles, fast weißliches Cremegelb – und die Masse wirkt luftig und leicht. Genau das sorgt später für einen feinen, saftigen Teig. Gib dann nach und nach die Zucker-Gewürzmischung dazu und rühre so lange weiter, bis alles gut vermischt ist und der Teig gleichmäßig duftet.
Verquirle die Eier in einem Messbecher – eine Gabel reicht dafür völlig aus. Gieße sie anschließend langsam und in einem dünnen Strahl zur Buttermasse, während die Maschine weiterläuft. So verbinden sich Fett und Eier gleichmäßig, und die Masse bleibt schön cremig, ohne zu gerinnen.
Vermische das Mehl mit dem Backpulver und siebe die Mischung, damit später keine Klümpchen im Teig entstehen und er schön locker wird. Gib dann abwechselnd etwas von der Mehlmischung und der Milch zur Butter-Ei-Masse und hebe alles vorsichtig unter. Rühre den Teig nur so lange, bis er glatt und cremig ist – zu langes Rühren würde ihm die Leichtigkeit nehmen. Du solltest mit dem Mehl beginnen und mit dem Mehl schließen.
Gib den Teig in die vorbereitete Gugelhupfform und streiche die Oberfläche gleichmäßig glatt, damit der Kuchen später schön gleichmäßig aufgeht. Backe ihn im vorgeheizten Ofen bei 170 °C Ober- und Unterhitze etwa 50 Minuten lang. Lass den fertigen Kuchen anschließend noch etwa 10 Minuten bei geschlossener, aber ausgeschalteter Ofentür ruhen – so kann die Krume sich setzen und bleibt angenehm saftig.
Nimm den Gugelhupf nach der Ruhezeit vorsichtig aus dem Ofen und stürze ihn behutsam aus der Form. Setze ihn auf ein Kuchengitter und lass ihn dort vollständig auskühlen. Das sorgt dafür, dass sich keine Feuchtigkeit am Boden sammelt und der Kuchen seine Form und Konsistenz behält.
Zubereitung Schokoladenguss
Hacke die Kuvertüre fein und gib sie in eine hitzebeständige Schüssel. Erhitze die Schlagsahne in einem kleinen Topf, bis sie kurz vor dem Kochen steht, und gieße sie anschließend über die Schokolade.
Lass die Mischung kurz stehen, damit die Kuvertüre schmilzt, und rühre sie dann zu einer glatten, glänzenden Creme. Wenn der Guss etwas abgekühlt ist, überziehe den Kuchen damit und dekoriere ihn nach Belieben mit Mini-Spekulatius oder Streudeko.
Häufig gestellte Fragen
Schlage die Butter richtig cremig auf – je heller und luftiger sie wird, desto feiner wird die Krume. Außerdem sollte der Teig nur kurz gerührt werden, sobald Mehl und Milch dazukommen, damit er schön fluffig bleibt.
Lass ihn vollständig auskühlen und bewahre ihn dann gut verpackt in einer Kuchenglocke oder Frischhaltefolie auf. Durch den Schokoladenguss bleibt die Feuchtigkeit im Inneren und der Kuchen schmeckt auch nach zwei bis drei Tagen noch frisch.
Ja, das geht problemlos. Am besten den Kuchen ohne Guss in Stücke schneiden, luftdicht verpacken und einfrieren. Bei Zimmertemperatur auftauen lassen und nach Wunsch frisch glasieren.
Für eine fruchtige Note kannst du fein geriebene Orangenschale oder gehackte Äpfel in den Teig geben. Wer es schokoladiger mag, ergänzt den Teig mit kleinen Schokostückchen oder etwas Kakao.
Sind Butter, Eier und Milch zu kalt, verbinden sie sich nicht gleichmäßig – der Teig kann gerinnen oder wird zu dicht. Bei Zimmertemperatur entsteht ein gleichmäßiger, cremiger Teig, der nach dem Backen schön locker wird.
Was du über diesen Spekulatius-Kuchen wissen solltest
Warum dieser Spekulatius-Kuchen jedes Jahr wieder auf meinen Tisch kommt
Leckere Süßigkeiten lieben wir als Familie gerade in der Weihnachtszeit unheimlich. Doch neben Lebkuchen, Christstollen, Vanillekipferln und Co. haben wir gerne auch ein bisschen weihnachtliche Abwechslung auf dem Teller. Da kommen uns Rezepte wie das des einfachen Spekulatius Gugelhupfes gerade Recht. Mit nur wenigen Zutaten steht er in Windes Eile und vor allem ohne besonderes Equipment auskommend, auf dem Tisch und schmeckt auch Kindern gut. Doch wie gelingt es dir, dass auch dein Spekulatius-Kuchen beim Backen besonders saftig wird?
Kleine Kniffe, die den Rührteig für deinen Spekulatius-Gugelhupf besonders saftig machen
Ein Rührteig ist im Gegensatz zum Biskuit von Haus aus schon ein saftiger Teig. Grund dafür ist das enthaltene Fett, meist in der Form von Butter, Öl oder Margarine und die im Teig enthaltene Milch, Sahne oder Buttermilch. Doch alleine die Nutzung und die Ausgewogenheit dieser Zutaten sorgen noch nicht dafür, dass dein Kuchen besonders saftig wird und reichhaltig schmeckt. Du solltest noch einige andere Dinge beim Backen beachten.
Wichtig ist beispielsweise die Butter ausschließlich im weichen das heißt warmem Zustand zu verarbeiten. Das bringt mehrere Vorteile auf einmal mit sich. Zum einen benötigst du wesentlich weniger Zeit um deine Butter luftig aufzuschlagen, zum anderen verbindet sich die weich aufgeschlagene Butter-Zucker-Masse wesentlich besser und schneller mit den zimmerwarm zum Einsatz kommenden Eiern. Das macht deine Krume im Ergebnis nicht nur locker sondern hält die Feuchtigkeit im Kuchen. Beim Backvorgang selber solltest du unbedingt drauf achten deinen Kuchen nicht zu lange zu backen, um ein austrocknen und verbrennen zu verhindern.
Jeder Ofen bäckt ein bisschen anders, daher sind Temperaturen und Zeitangaben nicht für jeden zu einhundert Prozent passend. Achte statt auf die Uhr lieber auf die Optik deines Kuchens und prüfe gegen Ende der angegebenen Zeit mit der Stäbchenprobe, ob dein Kuchen durchgebacken ist. Auf diese Art bekommst du garantiert das beste Ergebnis. Eine andere Möglichkeit den Teig noch saftiger werden zu lassen ist, ihn in der Rezeptur zu verändern.
Ideen, um das Grundrezept kreativ abzuwandeln
Ich persönlich liebe Rührkuchen von der Konsistenz her genauso wie es hier beschrieben ist. Doch natürlich ist es auch bei diesem Kuchen möglich das Rezept auf kreative Art und Weise zu verändern. Füge dem Teig beispielsweise eingelegte Rosinen oder Apfelstücke hinzu. Orangenabrieb sorgt für zusätzliches weihnachtliches Aroma genauso wie der Einsatz von Bittermandel Aroma und Co.
Bewertung
Nach genau so einem Rezept hab ich gesucht. Dankeschön.
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