Fruchtig, cremig und herrlich zitronig – Lemon Curd als Tortenfüllung ist ein echter Genuss für alle, die frische Aromen lieben. Die samtige Zitronencreme bringt Leichtigkeit in sahnige Torten, harmoniert perfekt mit Biskuitböden und verleiht klassischen Rezepten einen modernen Twist. Das Beste: Du kannst Lemon Curd ganz einfach selbst herstellen – ohne künstliche Zusätze, aber mit umso mehr Geschmack. Ob als Füllung für Naked Cakes, Schichttorten oder kleine Tartes: Diese Creme sorgt garantiert für das gewisse Etwas.


Lemon Curd für Tortenfüllungen selber machen – ideal für deine Motiv- ohne Sahnetorte
Wenn du fruchtige Torten liebst und es gerne erfrischend statt schwer magst, wirst du dieses Lemon Curd für Tortenfüllungen lieben. Die samtige Zitronencreme bringt eine herrlich frische Note in Schicht- und Motivtorten, harmoniert perfekt mit luftigem Biskuit und sorgt für einen angenehmen Frischekick zwischen cremigen Schichten.
Das Rezept ist unkompliziert, gelingt auch ohne große Erfahrung und kommt ganz ohne Gelatine aus. Du brauchst nur ein paar Grundzutaten wie Zitronen, Eier, Zucker und Butter – und schon entsteht eine cremig-glänzende Zitronenfüllung, die jede Torte auf ein neues Level hebt.
Wenn du wissen möchtest, wie lange sich die Zitronencreme hält, wie du sie am besten aufbewahrst oder wie sie besonders standfest für Torten wird, findest du im FAQ am Ende des Beitrags viele praktische Tipps und kleine Kniffe für ein perfektes Ergebnis. Die folgende Liste gibt dir schon einen kleinen Überblick über die häufigsten Fragen:
- Fruchtige Curds – die beste Alternative zu herkömmlichen Cremevarianten
- Konsistenz und Standfestigkeit für verschiedene Tortentypen
- Varianten mit anderen Zitrusfrüchten oder Geschmackskombinationen
- Wie lange ist die Zitronencreme für Tortenfüllungen haltbar?
- Kann man Lemon Curd für Tortenfüllungen einfrieren?
- Warum darf Lemon Curd nach dem Zugeben der Eier nicht mehr kochen?

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📌 Ich freue mich, wenn du mir unten eine Bewertung hinterlässt – und gerne auch in den Kommentaren erzählst, wie dir das Lemon Curd gelungen ist. Ob als frische Tortenfüllung, zu Scones oder als Dessert: Diese Zitronencreme passt einfach immer. Vielleicht wird sie ja auch bei dir zu einem neuen Lieblingsrezept.
Meine liebsten Torten mit Lemon Curd
Stitch-Torte als Geburtstagstorte für Kinder
Elsa Torte für einen gelungenen Eiskönigin Kindergeburtstag
Lemon Curd und Blaubeeren – die perfekte Füllung für deine Elsa-Torte
In dieser Elsa-Torte für einen rundum gelungenen Eiskönigin-Kindergeburtstag kommt das Lemon Curd in Kombination mit frischen Blaubeeren zum Einsatz. Die fruchtig-spritzige Zitronencreme sorgt für einen herrlich frischen Geschmack, während die Blaubeeren eine natürliche Süße und eine wunderschöne, märchenhafte Farbe beisteuern. Gemeinsam ergeben sie eine erfrischende Füllung, die perfekt zu hellen Biskuitböden passt und nicht nur kleine Gäste begeistert.
Hier kommt das Rezept für dein selbstgemachtes Lemon Curd:
5 Zutaten sind genug – Selbstgemachtes Lemon Curd für Tortenfüllungen
Cremig, frisch und zitronig – selbstgemachtes Lemon Curd als Tortenfüllung verleiht jeder Torte eine fruchtig-spritzige Note. Aus der angegebenen Menge erhältst du ca. 750–800 g Lemon Curd – genug für 1–2 Gläser oder die Füllung einer 24–26 cm Torte. Vor dem Füllen gut abkühlen lassen.
Utensilien Lemon Curd
Zutaten Lemon Curd
Kurzrezept
Kurzrezept für Profis – Lemon Curd für Tortenfüllungen
Zitronen: 8 Zitronen heiß abwaschen, 4 fein abreiben (nur gelbe Schale), alle halbieren und auspressen. Ergibt ca. 400 ml Saft.
Basis: Saft, Abrieb, 200 g Zucker und 3 TL Stärke in einem Topf verrühren, unter Rühren aufkochen, bis die Masse leicht sämig ist.
Eier: 4 Eier verquirlen, Hitze reduzieren. Eier unter ständigem Rühren langsam in die heiße Masse geben. Bei geringer Hitze eindicken lassen, nicht mehr kochen.
Vollenden: Creme durch ein feines Sieb streichen. 140 g Butter in Flocken zugeben, einrühren, bis sie vollständig geschmolzen ist.
Abkühlen: Lemon Curd nach dem Einrühren der Butter kurz ruhen lassen, nochmals durchrühren. Warm in Gläser füllen oder mit Folie abdecken, vollständig abkühlen lassen. Perfekte Konsistenz zum Füllen.
Notizen
Mit dieser Menge an Zutaten erhältst du etwa 750–800 g Zitronencreme. Das reicht für ein bis zwei mittelgroße Gläser à 350–400 g oder für eine großzügige Füllung einer Torte mit 24–26 cm Durchmesser, zum Beispiel für zwei Schichten. Tipp: Wenn du das Lemon Curd als Tortenfüllung verwenden möchtest, lass es vor dem Verarbeiten gut abkühlen und leicht anziehen. So wird es schön streichfähig und bleibt stabil zwischen den Böden. Für sehr hohe Torten kannst du die Menge einfach verdoppeln.
Zubereitung Lemon Curd
Wasche die Zitronen heiß ab und trockne sie gründlich ab – so entfernst du eventuelle Rückstände. Reibe dann die Schale von vier Zitronen fein ab. Achte darauf, nur die gelbe Schicht zu erwischen, denn das Weiße schmeckt bitter. Halbiere anschließend alle Zitronen, damit sie sich leichter auspressen lassen, und presse den Saft aus. Verwende am besten Bio-Zitronen, damit du den Abrieb unbedenklich verwenden kannst und die Creme schön aromatisch wird. So erhältst du etwa 400 ml Zitronensaft.
Gib den Zitronensaft zusammen mit dem Abrieb, dem Zucker und der Stärke in einen Topf und rühre alles gut glatt, damit keine Klümpchen entstehen. Erhitze die Mischung unter Rühren und lass sie einmal kurz aufkochen. So bindet die Stärke und die Masse wird leicht sämig – das ist die perfekte Basis für dein Lemon Curd.
Reduziere die Hitze auf eine niedrige Stufe, sodass die Masse nicht mehr kocht. Verrühre in einer kleinen Schüssel die Eier gründlich und gib sie unter ständigem Rühren langsam zur heißen Zitronenmischung. Rühre die Creme bei geringer Hitze weiter, bis sie schön eindickt. Achte darauf, dass sie nicht mehr aufkocht – so bleibt die Konsistenz samtig und die Eier gerinnen nicht.
Streiche die heiße Zitronencreme durch ein feines Sieb in einen kleinen Topf oder eine hitzebeständige Schüssel. So wird sie besonders glatt und frei von Zesten oder kleinen Klümpchen. Gib anschließend die Butter in kleinen Flocken dazu und rühre sie ein, bis sie vollständig geschmolzen ist. So bekommt dein Lemon Curd eine wunderbar cremige, glänzende Konsistenz.
Lass das Lemon Curd nach dem Einrühren der Butter ein paar Minuten stehen, damit sich alles gut verbinden kann und die Creme schön glatt wird. Rühre es anschließend noch einmal kurz durch, damit es richtig cremig ist. Fülle das warme Lemon Curd dann direkt in saubere Schraubgläser oder decke es mit Folie direkt auf der Oberfläche ab, damit sich keine Haut bildet. Anschließend vollständig abkühlen lassen – so bekommt es die perfekte Konsistenz zum Füllen deiner Torten.
Häufig gestellte Fragen
Frisch zubereitet hält sich das Curd für Tortenfüllungen gut verschlossen im Kühlschrank etwa 1–2 Wochen. Wenn du es heiß in saubere Schraubgläser füllst, verlängert sich die Haltbarkeit zusätzlich.
Ja, Lemon Curd für Tortenfüllungen lässt sich wunderbar einfrieren. Am besten portioniere die Creme gleich passend für eine Torte. So kannst du sie bei Bedarf einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen und direkt weiterverarbeiten.
Wenn die Masse zu heiß wird, gerinnen die Eier und die Creme wird grisselig. Damit das Curd für Tortenfüllungen schön cremig bleibt, solltest du die Hitze reduzieren und ständig rühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Damit dein Lemon Curd für Tortenfüllungen extra glatt und fein wird, solltest du die Creme nach dem Kochen durch ein feines Sieb streichen. So entfernst du Zesten und kleine Klümpchen – perfekt für saubere Tortenlagen.
Zitronen Curd für Tortenfüllungen ist unglaublich vielseitig: Du kannst es zwischen Biskuitböden schichten, in Motivtorten verwenden, als fruchtige Schicht unter einer Creme oder als leichten Frischekick in sommerlichen Torten. Auch als Brotaufstrich oder Dessert-Topping schmeckt es himmlisch.
Was du über dieses Lemon Curd Rezept wissen solltest
Fruchtige Curds – die beste Alternative zu herkömmlichen Cremevarianten
Keine Torte ohne Creme! So viel steht fest. Doch die klassischen Buttercreme-, Sahne- oder Ganachefüllungen, wie sie vor einigen Jahren noch der Renner auf jeder Torte waren, weichen mehr und mehr leichteren Varianten. Das muss nicht unbedingt auf die Kalorien bezogen sein, denn Curds, Fruchtaufstriche, Kompottrezepte oder Chantillys sind wahrlich nichts für die schlanke Linie. Vielmehr bezieht sich die Leichtigkeit bei Tortenfüllungen heutzutage auf die Konsistenz der Creme und den frischen Geschmack. Zu süß ist out! Und das nicht nur, weil sauer lustig macht, sondern weil wir weniger Süße mit mehr Natürlichkeit und bewusster Ernährung verbinden. Was wäre also natürlicher, als den Saft oder das Püree frischer Früchte für eine geschmacksintensive Creme wie ein Curd zu verwenden? Richtig! Nichts!
Denn selbstgemachte Curds – ob nun aus Zitronen, Passionsfrüchten oder Beeren hergestellt – schmecken nicht nur gut, sie sind durch ihre Streichfähigkeit geradezu prädestiniert, um als Tortenfüllung Verwendung zu finden. Zudem sind sie unglaublich variabel und vielseitig einsetzbar. Du kannst sie pur verwenden, mit Sahne oder Mascarpone kombinieren oder Buttercreme damit verfeinern. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Konsistenz und Standfestigkeit für verschiedene Tortentypen
Die Variabilität von Curds, wie diesem Lemon Curd, ist jedoch nicht nur auf die Kombinationsmöglichkeiten bezogen. Du kannst die Rezepte auch hinsichtlich der Konsistenz und Standfestigkeit variieren, abhängig davon, wofür du sie verwenden möchtest. Für lockere Schichttorten darf die Creme gerne etwas weicher sein. Aufwändige und schwere Motivtorten dagegen benötigen eine tragfähigere Creme. Am besten steuerst du die Zusammensetzung deiner Zitronencreme über die Menge der zugefügten Butter.
Da es sich bei diesem Rezept um eine Creme handelt, die speziell für den Einsatz als Tortenfüllung zubereitet werden soll, ist dem Curd mit 35 g je Ei eine große Menge an Butter zugefügt. Du kannst diesen Anteil also gerne reduzieren. Probiere einfach aus, was dir am besten schmeckt.
Varianten mit anderen Zitrusfrüchten oder Geschmackskombinationen
Wie du aus den vorangegangenen Zeilen vielleicht schon herauslesen konntest, ist ein klassisches Lemon Curd zwar die bekannteste Curd-Variante, jedoch bei Weitem nicht die einzige. Denn grundsätzlich kannst du alle Obst- und Gemüsesorten zu einem Curd verarbeiten. Du solltest nur beachten, dass ein Curd, um den typisch frischen Geschmack und die stabile Konsistenz zu erhalten, Säure benötigt. Füge daher bei milden Obst- oder Gemüsesorten unbedingt eine Zitruskomponente hinzu.
Bewertung
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Super zitronig und schnell gemacht. Danke für das Rezept.
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