Tauche ein in die zauberhafte Welt der Weihnachtsbäckerei mit diesem köstlichen Vanillekipferl-Rezept! Die zarten, buttrigen Kipferl, gewälzt in einem Mantel aus Puderzucker und echter Vanille, schmelzen auf der Zunge und verbreiten den unwiderstehlichen Duft von Weihnachten. Bereite dich darauf vor, deinen Gaumen mit einem Hauch von Magie zu verzaubern – und das Beste ist, dass sie so einfach zuzubereiten sind!


Vanillekipferl – zart, buttrig und himmlisch vanillig
Wenn du klassisches Weihnachtsgebäck liebst und es gerne schlicht, aber himmlisch lecker magst, wirst du diese einfachen Vanillekipferl lieben. Ihr zarter Duft nach Vanille erfüllt beim Backen das ganze Haus, und ihr buttrig-weiches Aroma lässt dich sofort in Weihnachtsstimmung kommen. Die kleinen Halbmonde sind ein echter Plätzchenklassiker – unkompliziert, wunderbar mürbe und einfach unwiderstehlich.
Das Beste daran: Sie gelingen auch ohne viel Erfahrung. Mit nur wenigen Zutaten wie Mehl, Butter, Mandeln, Vanille und Zucker zauberst du im Handumdrehen feines Gebäck, das auf keinem Plätzchenteller fehlen darf.
Wenn du wissen möchtest, wie die Kipferl besonders zart bleiben, beim Backen schön in Form bleiben oder wie du sie am besten aufbewahrst, findest du im FAQ am Ende des Beitrags viele praktische Tipps und kleine Kniffe. Die folgende Liste gibt dir schon einen ersten Überblick über die häufigsten Fragen:
- Das wahre Geheimnis perfekter Vanillekipferl
- Wie bekomme ich besonders zarte Vanillekipferl?
- Warum sollte der Teig vor dem Formen gekühlt werden?
- Woran erkenne ich, dass die Kipferl fertig gebacken sind?
- Wann wälze ich die Kipferl in Zucker?
- Wie lange bleiben Vanillekipferl frisch?

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📌 Ich freue mich, wenn du mir unten eine Bewertung hinterlässt – und gerne auch in den Kommentaren erzählst, wie dir die Vanillekipferl gelungen sind. Ob pur zum Kaffee, auf dem bunten Plätzchenteller oder als liebevolles Geschenk aus der Küche: Diese Kipferl passen einfach immer. Vielleicht werden sie ja auch bei dir zu einem neuen Weihnachtsklassiker.
Wenn du Lust hast, noch mehr klassisches Weihnachtsgebäck zu entdecken, schau dir unbedingt auch meine Spitzbuben an. Die zarten Doppelkekse mit fruchtiger Marmeladenfüllung sind ein ebenso zeitloser Favorit wie Vanillekipferl – perfekt zum Verschenken oder selbst Genießen.
Hier kommt das Rezept für deine einfachen Vanillekipferl:
Utensilien Kipferl
Zutaten Vanillekipferl
Kurzrezept
Kurzrezept für Profis – Einfache Vanillekipferl
Vorbereitung: 1 Vanilleschote längs aufschneiden, Mark herauskratzen und beiseitestellen.
Teig: 180 g Mehl, 50 g Mandeln, 80 g Zucker, 1 Prise Salz und Vanillemark mischen. 130 g kalte Butter in Stückchen und 2 Eigelbe zugeben. Zügig zu einem glatten Teig kneten, zu einer Kugel formen und 30 Minuten kaltstellen.
Backen: Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig portionsweise in eine Vanillekipferl-Backmatte drücken, Formen glatt ausstreichen. 8–10 Minuten goldgelb backen.
Deko: 70 g Puderzucker mit 1 Pkg. Vanillezucker mischen.
Vollenden: Kipferl kurz in der Form ruhen lassen, vorsichtig herausnehmen und noch warm in der Zuckermischung wälzen. Auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
Zubereitung Vanille Kipferl
Lege dir zuerst alle Zutaten und Utensilien bereit – so kannst du später ganz entspannt arbeiten. Schneide dann die Vanilleschote der Länge nach auf, kratze das Mark mit einem Messer vorsichtig heraus und stelle es beiseite. So hast du die feine Vanille gleich griffbereit, wenn du sie brauchst.
Gib anschließend das Mehl zusammen mit den Mandeln, dem Salz, dem Zucker und dem Vanillemark in eine Schüssel und vermische alles gut. Schneide die kalte Butter in Stücke und gib sie mit den Eigelben dazu. Knete den Teig zügig, bis er glatt ist – am besten mit kühlen Händen oder einem Teigspatel. Forme ihn zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und stelle ihn etwa 30 Minuten kalt. So wird er fester und lässt sich später leichter formen
Heize in der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor, damit er schön gleichmäßig warm wird. So bekommen die Kipferl später eine gleichmäßige Farbe und bleiben wunderbar zart.
Nimm den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank und brich ein Stück davon ab. Drücke ihn mit den Fingern oder mithilfe einer Teigkarte sanft in die Vertiefungen der Vanillekipferl-Backmatte, bis jede Form gleichmäßig gefüllt ist.
Achte darauf, dass die Oberfläche schön glatt anliegt – so behalten die Kipferl beim Backen ihre typische Form. Schiebe das Blech anschließend in den vorgeheizten Ofen und backe die Kipferl 8 bis 10 Minuten, bis sie leicht goldgelb sind. Sie sollten nicht zu dunkel werden, damit sie zart und mürbe bleiben.
Während die Kipferl im Ofen sind, kannst du schon die Zuckermischung vorbereiten. Vermische den Puderzucker mit dem Vanillezucker in einer Schüssel und stelle sie beiseite. So kannst du die Kipferl direkt nach dem Backen darin wälzen, solange sie noch warm sind – dann haftet der Zucker besonders gut.
Lass die fertigen Kipferl nach dem Backen einen Moment in der Form ruhen – so brechen sie nicht so leicht. Nimm sie dann vorsichtig heraus, am besten mit einem kleinen Messer oder einer Gabel, und wälze sie direkt in der vorbereiteten Zuckermischung. Wenn sie noch warm sind, haftet der Zucker besonders gut. Lege die Kipferl anschließend auf ein Kuchengitter und lass sie vollständig auskühlen.
Häufig gestellte Fragen
Verarbeite den Teig möglichst schnell und mit kühlen Händen – so bleibt die Butter fest und die Kipferl schön mürbe.
Durch die Kühlzeit wird der Teig fester und klebt weniger, sodass die Kipferl beim Backen besser ihre Form behalten.
Sobald die Spitzen leicht goldgelb sind, kannst du sie herausnehmen. Sie sollten nicht zu dunkel werden, damit sie schön zart bleiben.
Am besten direkt, wenn sie noch warm sind – so haftet der Puderzucker besonders gut.
In einer gut verschlossenen Blechdose halten sie sich mehrere Wochen. Ein Stück Backpapier zwischen den Lagen verhindert, dass sie aneinanderkleben.
Das wahre Geheimnis perfekter Vanillekipferl
Kein Plätzchenteller der in der Weihnachtszeit ohne sie auskommt. Ein Adventsbacken wäre ohne sie nicht vorstellbar und definitiv sind sie ein Klassiker der jedem Krümelmonster schmeckt – die Rede ist von zarten Vanillekipferln. Doch wie gelingen die heimlichen Stars der Vorweihnachtsbäckerei auch dir so gut, dass du am liebsten alle alleine verputzen würdest?
Zunächst solltest du darauf achten, dass deine Zutaten qualitativ hochwertig sind. Verwende statt dem günstigen mit Aromen versetzen Vanillin Zucker echten Bourbon-Vanillezucker und eine Vanilleschote anstatt Vanillearoma. Allein der Duft deiner Kipferl wird es dir danken. Nutze anstatt Margarine echte Butter mit mindestens 82% Fettgehalt. Fett dient hierbei nicht nur als Geschmacksträger, es sorgt auch dafür, dass deine Mehlpartikel beim Kneten ummantelt werden. Hierdurch wir zum Einen weniger Gluten gebildet, zum Anderen schmilzt die kalt verwendete Butter erst beim Backen deiner Kipferl. Die so entstandenen kleinen Hohlräume machen deinen Teig in Kombination mit dem weniger stark aktivierten Gluten mürbe und dennoch zart.
Achte zudem darauf, dass dein Verhältnis von Mehl und Butter das richtige ist. Zu viel Mehl lässt deinen Teig zu trocken werden und zu viel Fett lässt deine Kipferl zerfallen. Auch beim Kneten des Teiges solltest du Sorgfalt walten lassen. Zu viel aktiviert das im Mehl enthaltene Gluten zu stark, sodass dein Teig am Ende zäh statt mürbe werden kann. Die Verwendung einer speziellen Backform oder Silikon-Backmatte für Vanillekipferl hilft dir dabei deinen Vanillekeksen eine einheitliche Form zu verleihen.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der dir dabei hilft die perfekten Kipferl zu backen, ist die Beachtung der richtigen Backtemperatur und Zeit. Vanillekipferl sollten nicht zu dunkel gebacken werden. Sie sind fertig sobald sich die Ränder leicht goldbraun färben. Bestäube sie direkt nach dem Backen mit dem Puderzucker-Vanille-Gemisch. Auf den noch heißen Kipferln hält der Mix durch die leichte Karamellisierung am besten.
Hältst du dich an diese Punkte, steht deinem Kipferlgenuss nichts mehr im Weg.



