Klassischer Pflaumenkuchen mit Zimtstreusel

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Klassischer Pflaumenkuchen mit Zimtstreusel

Ein klassischer Pflaumenkuchen mit Zimtstreusel – für mich definitiv ein Kuchen der in keiner Pflaumensaison fehlen darf. Ich liebe die Kombination flaume luftigem Hefeteig, leicht säuerlichen Früchten und knusprigen Streuseln. Aber wer nicht?

Rezept Klassischer Pflaumenkuchen mit Zimtstreusel

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Klassischer Pflaumenkuchen mit Zimtstreusel – für mich definitiv ein Kuchen der in keiner Pflaumensaison fehlen darf. Die Kombination aus luftigem Hefeteig, leicht säuerlichen Früchten und knusprigen Streuseln ist die perfekte Ergänzung für jede spätsommerliche Kaffeetafel.

mittel
  • Vorbereitungszeit:
    40 Minuten
  • Ruhezeit:
    1 Stunden
  • Backzeit:
    30 Minuten
  • Gesamtzeit:
    2 Stunden 10 Minuten

Zutaten

24 Portionen
Der Kuchen
500 g Mehl (Dinkel oder Weizen)
200 ml leicht angewärmte Milch
75 g Zucker
1 Prise Salz
42 g Hefe (1 Würfel)
100 g weiche Butter
2 Eier
1 kg entkernte Pflaumen ⠀
Die Streusel
375 g Mehl (Dinkel oder Weizen)
250 g Zucker
3 TL Vanillekonzentrat
3 TL Zimt
200 g kalte Butter

Utensilien

Zubereitung

  1. Hefeteig: Mehl, Zucker, Salz mischen. Mulde in die Mischung drücken. Hefe in 5 EL Milch auflösen und in die Mulde geben. Mit den Fingern etwas Mehl vom Rand der Mulde in die Milch rühren und den Vorteig 15 Min an einem warmen Ort zugedeckt gehen lassen.
  2. Restliche Milch, Eier und Butter zum Vorteig geben. Mit den Knethaken der Küchenmaschine, des Handmixers oder per Hand zu einem glatten Teig kneten und nochmals ca. 30 – 45 Minuten gehen lassen.
  3. Für die Streusel Mehl, Zucker, Vanille, Zimt und Butter zu einem Teig kneten.
  4. Teig nun nochmals kneten und abschlagen (mehrmals auf eine stabile Arbeitsfläche werfen- Grund: so können restliche Luftblasen aus dem Teig entweichen) anschließend ausrollen und auf ein gefettetes Backblech legen. ⠀
  5. Hefeteig mit geachtelten Pflaumen und Streuseln belegen und bei 175 Grad im vorgeheizten Backofen 30 Minuten backen.

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Klassischer Pflaumenkuchen mit Zimtstreusel

Die richtige Pflaume für den perfekten Kuchen – Welche darfs sein?

Pflaume ist nicht gleich Pflaume – das ist überall zu lesen. Doch welche der gut 2.000 existierenden Sorten ist denn die richtige für den perfekten Pflaumenkuchen? Welche Eigenschaften sollten die beliebten Früchte mitbringen? Wichtig ist neben der Form und Farbe vor allem die Konsistenz und der Geschmack des Fruchtfleisches. Etwas säuerlich sollte es sein, um den perfekten Geschmackskontrast zu den oft verwendeten süßen Streuseln zu gewährleisten.

Zudem ist es von Vorteil, wenn das Fruchtfleisch fest und nicht allzu saftig ist. Dann behalten die Früchte beim Backen die tolle Form und der Boden matscht nicht durch. Doch welche Sorte bringt sie nun mit – die besten Eigenschaften um zu Backen? Der Gewinner ist die Zwetschge – als kleine Schwester der Pflaume bringt sie alles mit, um euren Pflaumen- oder Zwetschgenkuchen zu etwas ganz Besonderem zu machen.

Pflaume vs. Zwetschge – Wo liegt der Unterschied oder gibts da gar keinen?

Auch wenn die Zwetschge botanisch gesehen zu den Pflaumen gehört, so gibt es doch Unterschiede, auch wenn diese oft fließend verlaufen, wie man im 2019 erschienen Artikel von „mein schöner Garten“ nachlesen kann. Der Hauptunterschied liegt in der Form der Früchte und der Konsistenz des Fruchtfleisches selbst. Denn im Gegensatz zur rundlichen Pflaume laufen die länglichen Zwetschgen zu den Enden spitz zu und haben keine Furche im äußeren Erscheinungsbild. Das grünlich-gelbe Fruchtfleisch ist fester und weniger saftig als bei der klassischen Pflaume und stellt zugleich den Grund dar, weshalb sich auch der Kern im Inneren wesentlich leichter lösen lässt. Eigenschaften, die gerade für den perfekten Pflaumenkuchen von großer Bedeutung sind.

Doch wie bereits erwähnt, ist der Übergang der Unterschiede fließend und vor allem regional bedingt, kennt man oft nur das eine oder das andere, obwohl eigentlich die jeweils gegenteilige Frucht gemeint ist. Sprache hält sich eben nicht immer an botanische Fakten. So spricht man im Norden, Nordwesten und Osten Deutschlands generell von Pflaumen, obwohl in vielen Fällen von Zwetschgen die Rede ist. Im Süden und großen Teilen des Westens unseres Landes verhält es sich genau andersherum. Hier kennt man, laut dem Portal „Atlas zur deutschen Alltagssprache“, eher die Zwetschge oder Quetsche. Doch wie auch immer die Bezeichnung ist, feststeht, dass beide Früchte lecker sind und man tolle Rezepte mit ihnen kreieren kann.

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Teig ist nicht gleich Teig – aber welcher eignet sich am besten für einen Pflaumenkuchen?

Wenn man in der Region, in der ich beheimatet bin – dem wunderschönen Erzgebirge – einen Pflaumenkuchen bestellt oder eventuell beim Bäcker kauft, dann ist die Grundlage immer ein süßer Hefeteigboden. Und auch ich persönlich liebe Pflaumenkuchen auf Hefeteigbasis. Einfach, weil ich Hefeteigkuchen unheimlich gerne mag. Nur ist dies meine ganz persönliche Meinung, denn Möglichkeiten einen Boden für einen leckeren Pflaumenkuchen zu backen, gibt es viele.

Allen voran, der bereits erwähnte Hefeteig, der unter Beachtung einiger Tipps, gar nicht mehr so kompliziert ist, wie es den Anschein hat. Doch, auch ein Quark-Öl-Teig, ein klassischer Rührteig oder ein leckerer Mürbeteig eignen sich super zum Backen eines leckeren Pflaumenkuchens.

Noch mehr Ideen mit Hefeteig findet ihr übrigens hier:

Streusel – ja oder nein?

Man mag es kaum glauben, aber es gibt sie tatsächlich – Pflaumenkuchen ohne Streusel. Manche mit Mandeln, Puderzucker oder einer leckeren Teighaube versehen. Ich für mich bevorzuge dennoch die Streuselvariante ganz klar, denn es gibt wohl kaum etwas Besseres als die Kombination aus leicht säuerlichen Früchten mit buttrigen Zimtstreuseln.

Backpannen und Co. – hier findet ihr Hilfe zur Selbsthilfe

Hilfe, der Teig wird immer matschig. Was mache ich falsch?

Wenn der Teig – egal welcher -beim Backen matschig wird, kann es sein, dass die falsche Sorte Pflaumen verwendet worden ist. Zwetschgen sind nämlich im Gegenteil zur Pflaume weniger saftig und geben daher beim Backen auch weniger Flüssigkeit ab. Wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Frucht vor euch liegt, dann verwendet beim Backen lieber mehr Streusel. Auch diese helfen dabei den Fruchtsaft aufzufangen und verhindern ein Durchmatschen des Teiges an sich.

Meine Streusel laufen breit. Was muss ich machen, dass sie in Form bleiben?

Beim Streuselteig ist es genau wie beim Plätzchenteig wichtig, dass der Teig an sich nicht zu warm wird. Das heißt, es sollte immer kalte Butter verwendet werden und auch das Kneten der Streusel selbst sollte nicht zu lange dauern. Gerne können die fertigen Streusel, bevor sie auf den Kuchen wandern, noch 30 Minuten bis eine Stunde im Kühlschrank verbringen.

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Wenn man mal keine Lust hat einen Kuchen selber zu backen – Pflaumenkuchen – Kauftipps

Es ist völlig verständlich – nicht jeder hat immer Lust und Zeit einen Kuchen zu backen oder die notwendigen Zutaten griffbereit. Da bietet es sich an, dass man trotz allem nicht auf einen leckeren Pflaumenkuchen verzichten muss, denn die Möglichkeiten fertige Kuchen zu erwerben, sind vielfältig. Von der Konditorei um die Ecke bis hin zum Tiefkühlregal im Supermarkt – Pflaumenkuchen gibt es fast überall. Vielleicht ist es aber auch eine Möglichkeit vom nächsten selbst gebackenen Kuchen einige Stücke aufzuheben und einzufrieren. Dann hat man, auch wenn die Zeit einmal fehlen sollte, immer ein Stück Kuchen parat.

Kann man selbst gebackenen Pflaumenkuchen einfrieren?

Im Gegensatz zu vielen anderen Obstkuchen ist das Einfrieren von Pflaumenkuchen kein Problem. Man sollte lediglich darauf achten, dass der Kuchen komplett ausgekühlt ist und ihn dann portionsweise einfrieren. Beim Auftauen bietet es sich an, den Kuchen nochmals kurz für ca. 10 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze aufzubacken.

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